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Weltspartag am 31.10.: Vorbeikommen und einzahlen!

Auch in diesem Jahr wird es in den Räumen der Spareinrichtung wieder eine Aktion zum Weltspartag am 31. Oktober geben. Vor allem die Münzzählmaschine ist für viele Mitglieder bzw. vor allem den Sparer-Nachwuchs ein beliebter Anlass, am Weltspartag zu uns ins Haus in die Sparabteilung zu kommen und Geld aufs Konto einzuzahlen. Traditionell gibt es dann für unsere fleißigen Sparer und Sparerinnen ein SBV-Überraschungspräsent.

Geöffnet ist die Spareinrichtung am Donnerstag, dem 31. Oktober

von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr.

Wir weisen in diesem Zusammenhang gern darauf hin, dass es seit Juli 2024 zusätzlich möglich ist, Einzahlungen für die Mitgliedschaft sowie die Sparverträge auch bargeldlos via Kartenzahlung vorzunehmen, also mit EC- bzw. Kreditkarte. Somit stehen folgende Einzahlungsmöglichkeiten zur Verfügung:

  • Bareinzahlung
  • unbare Einzahlung via Banküberweisung bzw. Dauerauftrag
  • unbare Einzahlung via SEPA-Lastschrift
  • unbare Einzahlung via EC- bzw. Kreditkarte.

Durch die Erweiterung der Einzahlungsmöglichkeiten bieten wir unseren Kunden eine unkomplizierte Art der bargeldlosen Einzahlung von Geldern. Unser Ziel ist es, den digitalen Geldverkehr noch weiter auszubauen.

Herbst-Ausgabe der „Wohnen im Licht“ online

Der Herbst ist da und mit ihm auch die neue Ausgabe der „Wohnen im Licht“! Wieder finden unsere Mitglieder darin einen bunten Themenmix rund um die Genossenschaft und die Siedlungen.

Im Vorwort lädt SBV-Vorstand Erwin Kohnke alle ein, „gemeinsam und mit Zuversicht“ die Zukunft unserer Genossenschaft zu gestalten. Wir blicken zurück auf die letzte Vertreterversammlung sowie die Presseresonanz auf die Veröffentlichung unseres Geschäftsberichts. Ebenso berichten wir von Festen und Zusammentreffen in den Siedlungen sowie anderen Aktivitäten von SBV-Mitarbeitenden und -Mitgliedern.

Neuigkeiten gibt es aus der Sparabteilung: zum einen neue Spar-Produkte, zum anderen die konsequente Entwicklung hin zu bargeldlosen Einzahlungen. Ebenso findet sich im Magazin der wichtige Hinweis auf unsere Aktivitäten anlässlich des Weltspartages am 31. Oktober.

Wichtige Informationen kommen auch vom Team „Mieten und Wohnen“: Zwei Neuerungen haben sich in der für alle Bewohner und Bewohnerinnen geltenden Hausordnung ergeben. Außerdem haben wir unseren Vermietungsprozess umgestellt.

Das Team „Planen und Bauen“ informiert über aktuelle Bauprojekte und Modernisierungen. Außerdem stellen wir die Gewinner des Balkon-Wettbewerbs vor. Und wir erklären, warum immer mehr Bäume in unseren Siedlungen nummerierte Markierungen erhalten, und mit welchen Herausforderungen unser Team „Grünpflege und GaLa-Bau“ beim Anlegen einer Wildblumenwiesen zu kämpfen hat.

Nützliche Tipps gibt`s zum richtigen Lüften und Heizen sowie zur richtigen Trennung bzw. Entsorgung von Müll.

Zusätzlich stellen wir wichtige Akteure vor Ort vor: den Pflegedienstleister Teheïm, der unter anderem in unserer Siedlung Wasserturm aktiv ist; den Nahversorger „Beroma“, der nicht nur die Anwohner in der Hasseldelle mit allem Nötigen gern versorgt, sondern Kunden in ganz Solingen; und die ZWAR-Gruppe Höhscheid, die regelmäßig im Bewohnertreff Böckerhof zusammenkommt.

Selbstverständlich stellen wir auch neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor und zeigen in der Rubrik „Fotos anno dunnemals“ dieses Mal früher-heute-Perspektiven aus der Siedlung Weegerhof.

Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen unseres Mitgliedermagazins!

Fragen und Anregungen können gern an folgende E-Mail-Adresse geschickt werden: l.rapp@sbv-solingen.de.

Start der neuen Herbst-Rallye

Während der gesamten Herbstferien vom 11. bis 27. Oktober können alle Mitglieder des SBV Solingen wieder an der bei Jung und Alt beliebten Herbstrallye teilnehmen.

Dieses Mal hat das Team Sozialarbeit lauter Fragen für die Siedlung Goudastraße ausgeklügelt. Die entsprechenden „Laufzettel“, die die Route beschreiben und die Fragen bereithalten, befinden sich zum einen in einer wetterfesten Box vor dem Genossenschaftshaus auf der Goudastraße 42 oder stehen hier zum Download bereit:

Am Mittwoch, dem 30. Oktober 2024 stehen Julia Horsch und Silke Giertz vom SBV-Team Sozialarbeit in der Zeit von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Genossenschaftshaus bereit, um die ausgefüllten Laufzettel entgegenzunehmen. Sie können dann gegen kleine Präsente eingetauscht werden.

Die Rallye dauert circa 45 Minuten – je nachdem, wie schnell man unterwegs ist und die Fragen beantworten kann. Die SBV-Siedlung entstand in den 1980er Jahren entlang der neugeschaffenen Goudastraße, die von der Brühler Straße, Eichenstraße und Unnersberg begrenzt ist. Hier gibt es insgesamt 274 Wohnungen, darunter 90 Altenwohnungen.

Die Herbstrallye bietet eine tolle Möglichkeit, diese Siedlung zu erkunden und vielleicht Ecken zu entdecken, die man selbst als Anwohner bzw. Anwohnerin noch nicht kennt … allen, die daran teilnehmen, wünschen wir viel Vergnügen!

„Wohnen ein Leben lang“: SBV-Vorstand Erwin Kohnke ehrte langjährige Mieter und Mieterinnen

Die diesjährige Ehrung der Wohnjubiliare fand wie schon in den Vorjahren im schönen Bewohnertreff Böckerhof statt. Der Tisch feierlich gedeckt, die Auswahl an leckeren Snacks und Getränken groß. So ließen es sich die Teilnehmenden gutgehen.

Alle leben sie seit über 50 Jahren in ihren aktuellen Wohnungen, manche sogar 60 Jahre. Mitglied sind sie meist schon viel länger, wie sie in Gesprächen berichteten. Den Hol- und Bringservice unserer Auszubildenden Malina Marie Dörner und Lorena Dietrich nahmen viele dankend an. Und ließen sich die Speisen vom Cateringdienst des „Gasthaus Weegerhof“ gut schmecken.

„Ich möchte nirgendwo anders wohnen“

In seiner kurzweiligen Ansprache machte SBV-Vorstand Erwin Kohnke deutlich, dass sie, die erschienenen langjährigen Mieter und Mieterinnen, den Beweis anführen, dass das Motto des SBV, „Wohnen ein Leben lang“, real gelebt würde. Christel Hopbach etwa, die seit 1971 in einem Haus an der Dietrichstraße wohnt, sagte voller Inbrunst: „Ich möchte nirgendwo anders wohnen.“ Dem schloss sich auch Bärbel Groß aus der Siedlung Cäcilienstraße an, die sich auf die Unterstützung ihrer langjährigen Nachbarn verlassen kann.

Vera und Fritz Walkenbach, 80 und 87 Jahre alt, haben über viele Jahre nicht nur dem Spar- und Bauverein die Treue gehalten, sondern auch den Städtischen Bühnen, er als Tontechniker, sie als Kostümnäherin. Aktiv sind die beiden nach wie vor, machen zweimal in der Woche Wassergymnastik und tragen ihre Einkäufe und Getränke immer noch selbst in den 2. Stock. Fit hält sich nach wie vor auch Irmgard Vollmer, 84 Jahre, die am Kannenhof wohnt: „Ich spaziere oft durch den Botanischen Garten und singe auch nach wie vor gern, wenn auch nicht mehr in einem Chor.“ Die Ältesten in der Runde waren Hans Wolfgramm von der Winfriedstraße und Ingeborg Heger von der Ernst-Woltmann-Straße. Beide sind über 94 Jahre und wohnen nach wie vor in genau der Wohnung, in die sie 1974 eingezogen sind.

Mit einem bunten Blumenstrauß und einer „süßen Verführung“ bedankte sich Erwin Kohnke bei allen für das der Genossenschaft entgegengebrachte Vertrauen: „Wir sind eine große Gemeinschaft, die ihren Mitgliedern angenehmen und gleichzeitig bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellt. Auch, wenn sich in den Jahren einiges gewandelt hat, so bleibt doch die Gemeinschaft im Mittelpunkt. Sie haben bewiesen, dass diese Zugehörigkeit auch über viele Jahrzehnte funktioniert.“ Dank gab es von allen Seiten auch für diejenigen, die den schönen Vormittag ermöglicht haben: Silke Giertz und Julia Horsch vom Team Sozialarbeit.

Kommission stimmt Spielplatz-Pläne mit Bewohnern vor Ort ab

Auf eine gute Resonanz stieß die Einladung der Spielplatz- und Freiraumkommission zu einem Treffen mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Siedlung Hoffeld. Direkt da, wo hinter den Häusern der Damaschkestraße bergabwärts die Spielgeräte stehen, versammelten sich über zwanzig Mitglieder und ihre Familien sowie Mitarbeitende des SBV. Selbstverständlich waren auch die Mitglieder der Spielplatz- und Freiraumkommission unter Leitung von SBV-Mitglied Günter Klever, unter anderem Chrissoula Huber, Nadja Porath und Kurt Thomas.

Es ging um die Frage: Welche Wünsche gibt es in Bezug auf die Erneuerung der Spielgeräte?

Einige Ideen für diese Erneuerung hatte Siedlungs-Vertreterin Judith Todtenbier bereits im Vorfeld eingereicht, nun ging es darum, sich miteinander abzustimmen. Von der Genossenschaft waren Jens Janke, Abteilungsleiter des Teams „Mieten und Wohnen“, Teamleiter Olaolu Shobande, Jan-Hendrik Kann und Volker Krutwig, Teamleiter Grünpflege / GaLa-Bau, dabei.

Klar war: aufgrund des Alters der Geräte macht eine Generalüberholung absolut Sinn. Zunächst stellte Judith Todtenbier ihre Pläne für einen neuen U3-Bereich vor. Für diesen schlug sie neben einem altersgerechten Klettergerüst auch ein Schaukelgestell als Kombi aus Vogelnest und Schaukelsitz vor. Der bestehende Sandkasten wiederum könne so bleiben wie er ist. „Der Platz im Schatten ist gut dafür geeignet“, sagte Judith Todtenbier, von Beruf Erzieherin und Mutter von zwei Kindern. „Und auch die Abdeckplane, mit der der Kasten seit einiger Zeit abgedeckt werden kann, wird gut angenommen. Seitdem gibt es kaum noch Probleme mit Hunde- oder Katzenkot.“ Weiter regte sie für diesen den U3-Bereich ein Sonnensegel oder eine weitere Bepflanzung an: „So könnten Kleinkinder an Sommertagen besser geschützt werden.“

In diesem Zusammenhang wiederholte Judith Todtenbier ihre Appelle, Hinweise an Bänken und auf der Spielfläche in mehreren Sprachen zu verfassen, damit auch die Bewohnerschaft informiert wird, die Probleme mit der deutschen Schriftsprache habe.

Ein einhelliges Votum gab es auch für den Austausch des Spielgeräts für die älteren Kinder. Judith Todtenbier betonte: „Ein Gerät, das möglichst viele verschiedene Möglichkeiten zur Förderung der Konzentration, Motorik, Ausdauer und Balance bietet, wäre wünschenswert.“

Ebenfalls angesprochen wurde, dass defekte Tischtennisplatten instandgesetzt werden sollten, der bestehende Basketballplatz und Bolzplatz aber in ihrer jetzigen Form erhalten bleiben können. Die anwesenden Bewohner bestätigten, dass besonders am Wochenende weit über 50 Kinder und ihre Familien auf der Fläche seien, die die vielfältigen Möglichkeiten, zu spielen und sich auszutoben, sehr gut nutzten.

Ein Wunsch wurde noch von Luis, zehn Jahre, geäußert. Er wünschte sich eine Drahtseilbahn. Und, obwohl er von den Anwesenden viel Zuspruch bekam und viele meinten, dass dies auch ihr Lieblings-Spielgerät gewesen sei, betonten die Vertreter des SBV aber auch, dass die anstehenden Maßnahmen bezahlbar bleiben müssten, und der Bau einer Drahtseilbahn etwa würde nach sich ziehen, dass der Basketballplatz weichen müsse – was keine Mehrheit fand.

Ein Vater machte stellvertretend für die anderen Eltern deutlich: „Ich fühle mich sehr wohl in dieser Siedlung. Vor allem, wenn unsere Kinder sich hier wohlfühlen, draußen spielen können und Spaß haben, geht es auch mir gut.“

Das nächste Treffen mit der Vorstellung konkreter Umsetzungspläne wurde grob für Mitte Oktober angesetzt.

Klar war: aufgrund des Alters der Geräte macht eine Generalüberholung absolut Sinn. Zunächst stellte Judith Todtenbier ihre Pläne für einen neuen U3-Bereich vor. Für diesen schlug sie neben einem altersgerechten Klettergerüst auch ein Schaukelgestell als Kombi aus Vogelnest und Schaukelsitz vor. Der bestehende Sandkasten wiederum könne so bleiben wie er ist. „Der Platz im Schatten ist gut dafür geeignet“, sagte Judith Todtenbier, von Beruf Erzieherin und Mutter von drei Kindern. „Und auch die Abdeckplane, mit der der Kasten seit einiger Zeit abgedeckt werden kann, wird gut angenommen. Seitdem gibt es kaum noch Probleme mit Hunde- oder Katzenkot.“ Weiter regte sie für diesen U3-Bereich ein Sonnensegel oder eine weitere Bepflanzung an: „So könnten Kleinkinder an Sommertagen besser geschützt werden.“

In diesem Zusammenhang wiederholte Judith Todtenbier ihre Appelle, Hinweise an Bänken und auf der Spielfläche in mehreren Sprachen zu verfassen, damit auch die Bewohnerschaft informiert wird, die Probleme mit der deutschen Schriftsprache habe.

Ein einhelliges Votum gab es auch für den Austausch des Spielgeräts für die älteren Kinder. Judith Todtenbier betonte: „Ein Gerät, das möglichst viele verschiedene Möglichkeiten zur Förderung der Konzentration, Motorik, Ausdauer und Balance bietet, wäre wünschenswert.“ Ebenfalls angesprochen wurde, dass defekte Tischtennisplatten instandgesetzt werden sollten, der bestehende Basketballplatz und Bolzplatz aber in ihrer jetzigen Form erhalten bleiben können. Die anwesenden Bewohner bestätigten, dass besonders am Wochenende weit über 50 Kinder und ihre Familien auf der Fläche seien, die die vielfältigen Möglichkeiten, zu spielen und sich auszutoben, sehr gut nutzten.

Auch der zehnjährige Luis meldete sich zu Wort: Er wünschte sich eine Kinderseilbahn. Von den Anwesenden bekam er dafür einigen Zuspruch, denn viele erinnerten sich, dass so die Seilbahn auch für sie als Kind zu den Lieblings-Spielgeräten zählte. Eine erste Prüfung der Idee ergab allerdings, dass der Bau einer Drahtseilbahn vermutlich zu zu hohen Kosten führen und den Platz bestehender Spielplatzflächen wie dem Basketball- oder Fußballfeld beanspruchen würde, weshalb eine Umsetzung unwahrscheinlich ist.

Am Ende der Zusammenkunft machte ein Vater stellvertretend für die anderen Eltern deutlich: „Ich fühle mich sehr wohl in dieser Siedlung. Vor allem, wenn unsere Kinder sich hier wohlfühlen, draußen spielen können und Spaß haben, geht es auch mir gut.“

Das nächste Treffen mit der Vorstellung konkreter Umsetzungspläne wurde grob für Mitte Oktober angesetzt, die Umsetzung der Pläne ist für Frühjahr 2025 vorgesehen.

Kunst für Nicaragua

Auktion hilft geflüchteten Familien

Seit über 35 Jahren unterstützt der Solinger Verein „Freundschaft mit Jinotega“ die Menschen in der Partnerstadt in Nicaragua. Doch seit der Präsidentenwahl 2021 ist kaum noch etwas wie es war. Kritiker der Regierungspolitik werden verfolgt, verhaftet – viele flohen ins benachbarte Ausland, etwa Costa Rica. Und auch die Patenorganisation des Solinger Fördervereins musste ihre Türen schließen.

Dennoch möchte der Solinger Verein den Freunden in Mittelamerika weiterhin helfen, nun etwa geflüchteten Familien, die in Camps in Costa Rica leben und nur wenige Mittel haben. Ihnen kommt der Erlös der Kunstauktion zu, die [neues Datum!!) am Sonntag, dem 29. September ab 11 Uhr auf der ehemaligen Laderampe der Güterhallen, Alexander-Coppel-Str. 28, stattfinden wird.

Zahlreiche Künstler und Künstlerinnen aus Solingen und der Region haben Kunstwerke zur Verfügung gestellt. Das höchste Angebot bekommt den Zuschlag. Auktionator ist der Vorsitzende des SBV-Aufsichtsrats, Hans-Werner Bertl.  Die musikalische Umrahmung übernehmen Ulrich Galden und Karl Daun.

  1. August 2024

Siedlungsfest im Innenhof an der Cäcilienstraße

Bevor gefeiert werden konnte, mussten Dutzende von Tischen und Stühlen sowie Zelte, Lichterketten und Kabel in den Garten aus dem Bewohnertreff in den Garten an der Cäcilienstraße geschafft werden. „Wir haben Flyer verteilt und prompt waren 27 Leute zur Stelle, die mit angepackt haben“, freut sich Siedlungsvertreter Detlev Frenkel.

Glück mit dem Wetter hatten die Organisatoren und Gäste an diesem Samstag Mitte August auch und so kamen Jung und „Älter“ zusammen und ließen es sich bei beschwingter Musik im Schatten der Bäume gutgehen. Fünf fleißige Bäckerinnen hatten für Kuchen und Kaffee gesorgt, später gab es auch Würstchen vom Grill sowie kalte Getränke. Und auch die schönen Blumensträußchen als Deko für die Biertische wurden von einer Familie aus der Siedlung gespendet.

Unsere Siedlung, das ist eine kleine Oase, sagen die Menschen, die dort zwischen Cäcilien-, Augusta-, Kreuz- und Kurfürstenstraße wohnen. Mitten in der Nordstadt und doch ruhig und beschaulich, so empfinden sie ihren Wohnort. „Hier passt jeder auf den anderen auf“, berichtete zum Beispiel Bärbel Groß. Ihre Nachbarin bestätigte: „Wir haben auch die Älteren im Blick, tragen schon mal die Einkäufe hoch oder übernehmen kleinere Erledigungen.“

Rund 110 Wohneinheiten gibt es in der Wohnanlage aus den 1920er Jahren, die fortwährend modernisiert wurde. Auch die Kinder fühlen sich hier wohl, fahren mit ihren kleinen Rädchen auf den Wegen zwischen den Beeten oder nutzen den Sandkasten zum Buddeln. Neben dem Sommerfest ist der „Knuspertreff“ im Winter ein beliebtes Format, um sich auszutauschen und einander besser kennenzulernen.

Ein großer Dank gilt all denen, die sich für solche Feste engagieren! Ohne sie gäbe es solch schöne Traditionen nicht! Nur durch ihr Engagement kann der genossenschaftliche Gedanke des „guten Miteinanders“ in den Siedlungen gelebt werden!

  1. August 2024

Wir suchen: Ihre alten Fotos …! 

Alte Fotos hat doch fast jeder in irgendeinem Schächtelchen oder Kistchen. Wir suchen Ihre alten Fotos, die „anno dunnemals“ in den Siedlungen entstanden sind. Entweder persönliche wie unser Motiv Nummer eins (links), das in den 1960er Jahren in einer der damals neuen Wohnungen in der Siedlung Wasserturm entstanden ist, oder solche, die Häuser/Gärten/Grünflächen etc., einfach den damaligen Charakter der Siedlungen zeigen, wie das Foto rechts, ebenfalls Siedlung Wasserturm, vermutlich in den 1980er Jahren. 

Bitte mailen Sie uns Ihre Fotos sowie die Info, was darauf zu sehen ist, per E-Mail an: l.rapp@sbv-solingen.de oder schicken Sie uns gern Ihre Fotos (Kopien) per Post an: L. Rapp, c/o SBV Solingen, Kölner Straße 47, 42651 Solingen. 

Für jedes Foto, das wir veröffentlichen, bekommt der Einsender oder die Einsenderin ein Dankeschön von uns. Deshalb Ihre Adresse, gern auch Telefonnummer, nicht vergessen. 

Wir freuen uns auf Ihre Schnappschüsse, historischen „Zeitdokumente“ oder einfach überraschende Einblicke in das (frühere) Siedlungsleben. Hier zwei Beispiele von unserem langjährigen Mitglied Jürgen Nieswand. 

Gemütlich klönen und Kaffee trinken: neue Interessierte willkommen!

Seit fast zwanzig Jahren treffen sie sich alle 14 Tage montags im Nachbarschafts-Treff an der Rolandstraße in der Hasseldelle: 10 bis 25 Damen und einige wenige Herren „im besten Alter“, um zu tottern und gemeinsam selbstgebackenen Kuchen und Kaffee, belegte Brötchen und kalte Getränke zu „verspachteln“.

Einige kennen sich schon fünfzig Jahre. Andere sind eher „neu“ an der Hasseldelle. Alle sind sie Nachbarn bzw. Nachbarinnen und teilen Freud und Leid. Sie haben einen gemeinsamen Wunsch: Es mögen sich doch noch andere liebe Menschen aus dem Quartier oder der weiteren Nachbarschaft dazugesellen, damit der Kreis auf Dauer nicht kleiner wird.

Mitorganisatorin Heide-Marie Treßelt: „Wir sind offen für neue Gesichter. Wirklich – wir würden uns sehr freuen, wenn andere Gleichaltrige, gern auch Jüngere kommen, und wir gemeinsam diese schöne Tradition fortführen.“ Zusammen mit Inge Schmidt und Doris Friedrich sorgt sie dafür, dass es für das gemeinsame Kaffeetrinken stets leckere, selbstgebackene Kuchen gibt. „Das sind richtige Künstlerinnen“, sagt Monika Wenke anerkennend. Sie kommt immer gern in die „Cafeteria“. „Hier erfährt man, was los ist in der Hasseldelle, und tauscht sich mit netten Menschen aus.“ Das finden auch Ursel Bockelmann und Hannelore Platz. Man kennt sich seit vielen Jahren, vom Spielplatz, als die Kinder noch klein waren, oder von der Bushaltestelle. „Wenn wir uns kennen, können wir besser aufeinander achtgeben“, meint auch Heide-Marie Treßelt.

Wer bei der „Cafeteria“ in der Hasseldelle gern dabei sein möchte, ruft am besten Heide-Marie Treßelt, Tel. 0212 – 5 84 10, an und erfährt das genaue Datum des nächsten Treffens. Jeden zweiten Montag von 16 bis 18 Uhr, Rolandstraße 3, direkt neben der Bushaltestelle Rolandstraße der Linie 684. Für die Speisen und Getränke wird ein Obolus erbeten.

Neuer Termin für „Kultur im Waschhaus“ am Sonntag, dem 20. Oktober

Unter dem Motto „Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen“ steht die nächste Veranstaltung im Museum Waschhaus Weegerhof am Sonntag, dem 20.10. um 11 Uhr auf Einladung des „Freundeskreises Waschhaus Weegerhof“.

Günter Wülfrath wird in bekannter Art und Weise kritische und lyrische Texte und Gedichte vortragen, in denen es meist um Zeitgeschichte und das Bergische, seine Heimat, geht. Begleitet wird der Wuppertaler Autor und ehemalige Vorsitzender der Gewerkschaft IG Medien im Bezirk Bergisch Land von Willi Trösken an der Konzertgitarre.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Erstes Sommertreff in der Hasseldelle: SBV-Azubis organisieren den Austausch vor Ort

Solingen, im Juli 2024.              Eine Vielzahl von interessierten SBV-Mitarbeitern und -Mitarbeiterinnen nahm am „Sommertreff“ Anfang Juli in der Siedlung Hasselstraße teil, selbstverständlich auch Hans-Peter Harbecke, stellvertretender SBV-Aufsichtsratsvorsitzender und äußerst aktiver Vorstand des Vereins „Wir in der Hasseldelle“. Der Impuls zum Austausch vor Ort kam von den Auszubildenden des SBV. Sie luden per Einwurf-Schreiben alle Bewohner und Bewohnerinnen der Siedlung ein und organisierten sowohl Tische und Bänke als auch Getränke. Ihr Ansatz ist, die Mieterkommunikation aktiv mitzugestalten und neue Wege des Dialoges mit den Siedlungsbewohnern auszuprobieren.

In der Mehrzahl waren zu diesem ersten Termin langjährige Bewohnerinnen erschienen, die über das lebhafte Siedlungsleben berichteten. Aber auch eine junge Mutter, die mit ihrer Tochter erst vor wenigen Monaten in eines der SBV-Häuser gezogen ist, berichtete von den Vorzügen, die das Wohnen in der Hasseldelle in der Nähe eines Spielplatzes und im Grünen ausmachen. In zahlreichen Gesprächen sowohl mit den SBV-Auszubildenden als auch beispielsweise mit dem Vorstand wurden viele Ideen ausgetauscht. Schön zu erleben war, dass auch heterogene Hausgemeinschaften zusammensaßen, wie etwa Carmen Reikowsky und Edeltraut Maul mit Maan Al-Janabi, der mit seiner Frau und zwei kleinen Kindern noch nicht lange in Solingen wohnt und dankbar ist, hier trotz aller auch sprachlichen Schwierigkeiten freundlich aufgenommen worden zu sein.  

Bei einer Umfrage unter den Teilnehmenden des Sommertreffs, die Mike Rauter und Sebastian Hohl vom SBV-Team durchgeführt hatten, zeigte sich ein sehr positives Stimmungsbild: Die meisten waren sowohl mit dem Zusammenleben mit ihren Nachbarn, ihrer Wohnung als auch mit der Sauberkeit der Häuser sehr zufrieden. Als Herausforderung wurde allerdings die Entwicklung zur „Vermüllung“ der Außenanlagen gesehen. Hier wird sich die Verwaltung mit Bewohnern und dem Verein „Wir in der Hasseldelle“ zu Möglichkeiten einer Verbesserung zusammensetzen.

Siedlungen des SBV wurden mit dem Rad erkundet

Solingen, im August 2024.                    Pünktlich um elf Uhr startete Matthias Mielchen vom ADFC die u.a. in der Presse angekündigte Radtour durch die Siedlungen des SBV. Nach einem Willkommensgruß am Treffpunkt im Südpark ging es über die Korkenziehertrasse bis zur Abzweigung zum Städtischen Krankenhaus über – für einige Teilnehmer unbekannte – verkehrsarme Pfade zur Siedlung Wasserturm. Hier erläuterte SBV-Vorstand Uwe Asbach die Überlegungen der Genossenschaft zum Angebot „Wohnen ein Leben lang“ in den Siedlungen. So wird den Mitgliedern hier mit der Einrichtung „Betreutes Wohnen Wasserturm“ der Verbleib im „Kiez“ bis ins hohe Alter ermöglicht. Auch zum Thema Klimaneutralität der Wohnungsbestände konnten die Teilnehmenden vieles erfahren. „Der erste Schritt ist, den Energiebedarf der Häuser durch Dämmung zu reduzieren, dann auf möglichst vielen Dächern mit Photovoltaikanlagen selbst Energie zu erzeugen, die mittelfristig den Bewohnern und Bewohnerinnen als Mieterstrom angeboten werden soll. Am Ende der Maßnahmenkette steht die Umstellung der Beheizung auf regenerative Energie“, erklärte Uwe Asbach und zeigten den Teilnehmenden der Tour, wie in der Siedlung Luft-Wasser-Wärmepumpen zum Einsatz kommen.

Weiter ging es über die Siedlungen Margareten- und Schillerstraße, in denen über das Siedlungsleben heute und gestern berichtet wurde, zur Siedlung Hasseldelle. Am Beispiel der engagierten Arbeit des Vereins „Wir in der Hasseldelle“ und den vielen Angeboten für Jung und „Alt“ wurde deutlich, dass auch hier gutes nachbarschaftliches Miteinander gelebt wird.

Auf dem Weg über den Kannenhof, die Zietenstraße, den Pommernweg und die Hacketäuerstraße wurden die unterschiedlichen Modernisierungsmaßnahmen des SBV, die zur Erreichung der Klimaziele führen sollen, erläutert. Auch die von außen heterogen erscheinenden Lebenswelten der Wohnungsnutzer boten Stoff zum Gespräch unter den Radlern.

Danach ging es über die Körnerstraße, den Bülowplatz zur Siedlung Böckerhof mit den Neubauten am Argonnerweg. Dort konnte Uwe Asbach anhand des neu errichteten Kindergartens, dem barrierefreien Wohnen sowie dem Angebot für betreutes Wohnen in unmittelbarer Nachbarschaft zu der von großen Grünflächen durchzogenen „alten“ Siedlung den Genossenschaftsgedanken „Wohnen von der Wiege bis zur Bahre“ deutlich machen.

Die Tour endete am ehemaligen Waschhaus, einem heutigen Museum mit integrierter Heizzentrale für die Siedlung. Im Dialog rund um das Siedlungsleben wurde nochmals am Beispiel dieser Siedlungsmitte deutlich, wie wichtig der nachbarschaftliche Austausch war und heute auch noch ist, um das soziale Miteinander auf stabile „Füße“ zu setzen.

Matthias Mielchen vom ADFC und Uwe Asbach erhielten von den Teilnehmenden ein sehr positives Feedback, so dass sie auch für 2025 weitere Touren durch die Siedlungen planen.

Positive Presse: Das „Solinger Tageblatt“ vor Ort beim SBV

Solingen, im August 2024.                    Was macht das Leben in unserer Siedlung Börkhauser Feld mitten in Aufderhöhe so lebenswert? Das wollten die Reporter des Solinger Tageblatts, Timo Lemmer (Text) und Peter Meuter (Foto), wissen und kamen zu einem Ortsbesuch vorbei.

Treffpunkt war der Platz mitten in der Siedlung an der Uhlandstraße, zwischen Kita und Kiosk. Und, obwohl mitten in den Sommerferien, kamen die Reporter doch mit einigen Bewohnern bzw. Bewohnerinnen ins Gespräch, allen voran den gewählten Vertretern.

Als „naturnah und verkehrsgünstig“ gilt die Siedlung, die vor rund 25 Jahren entstanden ist. Vor allem junge Familien fühlen sich hier wohl. Aber auch die Älteren wollen nicht wieder weg – diesen Eindruck hinterließen auch die Gespräche, die Timo Lemmer führte. Jede Menge Fragen konnten geklärt werden: Wie kommt das Konzept der kurzen Wege bei den Bewohnern an? Wie wird die Gemeinschaft gestärkt?

Zum Schluss ging es für die kleine Gruppe zu Fuß durch die Siedlung, wo sowohl Spielplätze in Augenschein genommen wurden als auch die mit verschiedenen Sedumpflanzen begrünten Carport-Dächer und das viele Grün, das die Siedlung insgesamt ausmacht.

Der ganze Artikel ist hier nachzulesen:

Erster Termin in der Siedlung Schillerstraße: „Der Vorstand kommt zum Klönen“ Solingen, im Juni 2024.

Einfach mal zusammenkommen und miteinander „klönen“, so kann man die Idee eines neuen Formats zum Austausch mit den Bewohnern in den Siedlungen auf den Punkt bringen. Das erste Treffen fand Ende Juni in der Siedlung Schillerstraße auf der Wiese beim Spielplatz Vereinsstraße statt. Im Mittelpunkt: Themen, die vielen unter den Nägeln brennen: Wer sorgt dafür, dass die Bäume zurückgeschnitten werden? An wen kann ich mich wenden, wenn die Regenrinnen gereinigt werden sollen? Die meisten Fragen konnten sofort vor Ort mit dem Team des SBV geklärt werden. Ebenso bot sich eine Bewohnerin an, in der Nachbarschaft bei Unstimmigkeiten zu vermitteln. Positiv wurde der kleine Trödelmarkt bewertet, der regelmäßig im Sommer von den Bewohnern organisiert wird. Am Ende waren sich alle einig: Solche Gespräche sind „Gold wert“. Kein Wunder, dass die Mehrheit der Anwesenden die Idee, einmal im Jahr ein Siedlungsfest auf die Beine zu stellen, richtig gut fand. Nun braucht es „nur“ noch Freiwillige, die auch bereit sind, dies zu organisieren!

Neben den über dreißig Mietern und Mieterinnen waren auch vom SBV jede Menge interessierte Menschen dabei: die Vorstände Uwe Asbach und Erwin Kohnke, vom Aufsichtsrat Dietmar Gaida, Silke Giertz und Julia Horsch vom „Team Sozialarbeit“, Jens Janke, Abteilungsleiter des Teams „Mieten und Wohnen“, sowie Anwar Farizyan, Jan-Hendrik Kann, Sebastian Hohl aus dem Team Wohnen und SBV-Mitglied Günter Klever von der Spielplatz- und Freiraumkommission.

Sommerfest Wasserturm: tolle Stimmung und viele Angebote

Gemeinsam mit der Tagespflege Friedrichshof e.V. und der Goudahof gGmbH organisierte unser „Team Sozialarbeit“ Ende Juni wieder ein schönes Sommerfest in der Siedlung Wasserturm, genauer: im Innenhof der Seniorenwohnanlage. Rund hundert Gäste kamen, um bei anfänglichem Sonnenschein Kaffee und Kuchen der Damen vom „Donnerstagtreff“ zu genießen, sich dabei von den Späßen von „Clown Willy“ verzaubern zu lassen und gemeinsam zu singen. Unter den vielen Besuchern und Besucherinnen waren sowohl Gäste aus der Tagespflege, Bewohner und Bewohnerinnen der Seniorenwohnungen als auch Familien bzw. Oma und Opa mit ihren Enkelkindern aus der Siedlung. Für die Kinder hatte das SBV-Team denn auch kleine Wurfspiele vorbereitet und als „Belohnung“ gab es kleine Give-aways.

Eiswagen und Grillstand
Eine willkommene Überraschung, nicht nur für die Kinder, war auch der vom SBV arrangierte Eiswagen, der beim Fest Station machte, und allen die Möglichkeit bot, die eigenen Lieblingssorten auszuprobieren. Leider begann dann der „nasse Teil“ des Nachmittags und die Regenschirme mussten herausgeholt werden … was aber dem Fest keinen Abbruch tat: Am Grillstand, an dem sich Julien Hein und Jan Kann vom „Team Wohnen 2“ super engagierten, war der Andrang groß und rund hundert Grillwürstchen fanden dankbare Abnehmer.
Zum Schluss kam auch noch ein Krankentransporter-Fahrzeug der Johanniter, das besichtigt werden konnte. Viele Gäste, vor allem Kinder und ihre Eltern, nahmen die Gelegenheit wahr, sich dort umzuschauen und sich vieles erklären zu lassen
Sowohl das Team des SBV, unter anderem Julia Horsch und Silke Giertz, als auch die „Teheïm“-Teams von Andrea Lüscher und Iris Sansone, bekamen viel Lob für die schöne Veranstaltung und freuten sich über die gute Stimmung. Ein besonderer Dank geht vor allem an all diejenigen, die ehrenamtlich gebacken, Kaffee gekocht und sich überall da engagiert haben, wo sie gebraucht wurden!!!

NRW-Städtetag zu Besuch in SBV-Siedlung Weegerhof

Zweimal jährlich lädt der NRW-Städtetag Amtsleiterinnen und -leiter der kommunalen Wohnungsämter ein, um gemeinsam mit Vertretern und Vertreterinnen des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung sowie der NRW-Bank und der Verbände der Wohnungswirtschaft die Entwicklung des Wohnungsmarktes und die Probleme des öffentlich geförderten Wohnraums zu besprechen.

Auf Einladung von Solingens Stadtdienstleiterin Juliane Hilbricht traf sich Mitte Juni dieser „Arbeitskreis Wohnungswesen“ in Solingen im Bewohnertreff des Spar- und Bauvereins im Weegerhof. Gemeinsam mit den SBV-Vorständen Uwe Asbach und Roland Bak sowie Jens Janke, Abteilungsleitung Mieten und Wohnen, und Dirk Düben, Abteilungsleiter der Regiebetriebe beim SBV, machte sich die Gruppe im Anschluss an ihre Sitzung auf, die Siedlung zu erkunden. Dabei wurde unter anderem das Museum Waschhaus besichtigt, es kamen aber auch Themen wie die energetische Sanierung von SBV-Siedlungen und die nachhaltige Transformation der Grünflächen des SBV mit dem Fokus auf die ökologische Vielfalt zum Tragen. Im Rahmen ihrer Gespräche hatten die Experten und Expertinnen unter anderem die Themen Antragszahlen im öffentlich geförderten Wohnraum, die Entwicklung des Wohnungsmarkts und der Mieten sowie die Erleichterungen, die das Wohngeld den Mieterinnen und Mietern bei den Mietzahlungen verschaffen kann, besprochen.

Ankündigung: ADFC-Radtour durch SBV-Siedlungen am 3. August

Traditionell wird einmal im Jahr vom ADFC eine Radtour durch unsere Siedlungen angeboten. In diesem Jahr startet die Tour, die circa sechs Stunden dauern wird, am Samstag, dem 3. August um 11 Uhr am Forum Produktdesign, Bahnhofstraße 15. Von dort geht es circa 20 Kilometer zunächst über die Korkenziehertrasse Richtung Wasserturm, über die Siedlungen Cronenberger Straße und Schillerstraße in die Südstadt zum Kannenhof, zur Hacketäuerstraße, IV. Feld, Böckerhof und Weegerhof zurück zum Südpark. 

Die Tour wird voraussichtlich begleitet durch Matthias Mielchen vom ADFC sowie SBV-Vorstandsmitglied Uwe Asbach und dem ehemaligen SBV-Vorstand Ulrich Bimberg. Wer Fragen zur Tour hat oder sich anmelden möchte, bitte gern den Tourenleiter kontaktieren: Herr Matthias Mielchen, Tel: 0171 – 3898919. 

Fotos von der letztjährigen ADFC-Tour: 

Neu beim SBV: Einzahlungen auch mit EC- und Kreditkarte möglich

Wer Mitglied in der Spar- und Bauverein Solingen eG werden möchte, erwirbt im Rahmen des Beitritts zwei Genossenschaftsanteile im Wert von je 500 € (insgesamt 1.000 €). Darüber hinaus bietet die Spareinrichtung der Spar- und Bauverein Solingen eG allen Genossenschaftsmitgliedern und deren Angehörigen die Möglichkeit, Spareinlagen mit einer attraktiven Verzinsung bei der Genossenschaft anzulegen. Ob Einzahlung der 1.000 € bei Eintritt in die Genossenschaft oder Festzinssparen, Bonussparen bzw. klassisches Sparen – für all diese Geldeinzahlungen kann bei der SBV eG ab sofort auch eine EC- bzw. Kreditkarte genutzt werden.

Der Vorteil darin, so Pascal Piqué, Abteilungsleiter Finanzen beim SBV, liegt auf der Hand: „Dank dieser neuen Möglichkeit bieten wir unseren Kunden eine unkomplizierte Art der bargeldlosen Einzahlung von Geldern.“ Zur Einzahlung vor Ort in der Spareinrichtung können alle gängigen europäischen EC- und Kreditkarten genutzt werden.

Gerne steht das Team Sparen bei Fragen zur Verfügung. Zu beachten ist, dass Sparverträge nur in den Geschäftsräumen des SBV abgeschlossen werden und, dass zum Abschluss der Sparverträge die Mitgliedschaft in der Genossenschaft bzw. der Nachweis über ein verwandtes Mitglied zwingende Voraussetzung ist.

Kontakt des Teams Sparen: Tel: 0212 2066-410, E-Mail: team-sparen@sbv-solingen.de.

Voller Erfolg: AWO-Familien- und Nachbarschaftsfest

Einige hundert Gäste fanden am Samstag den Weg zum Weegerhof, wo am Rande der SBV-Siedlung auf dem Gelände der AWO deren traditionelles Familien- und Nachbarschaftsfest stattfand. Pünktlich zum Start des Festes um 13 Uhr zeigte sich auch die Sonne und ließ das schön geschmückte Terrain an der Georg-Herwegh-Straße und die vielen Stände erstrahlen. Nachmittags waren es vor allem die Kinder und ihre Eltern, die großen Spaß an den vielen Angeboten hatten. Hier leckeres Essen und Getränke, da die vielfältigen Aktionen, um den bei allen Kindern beliebten „Laufzettel“ mit Stempeln füllen zu können. Ob der Geschicklichkeitsparcours des Rollhauses oder die Süßigkeitenwurfmaschine – alle hatten großen Spaß daran, die Aufgaben zu meistern. Schließlich wartete auf sie am Ende eine Tasche mit kleinen Überraschungen, die unter anderem vom SBV mit gesponsert worden waren. Selbstverständlich war der SBV auch mit einem eigenen Team vor Ort, das viele Gespräche führte.

Das Organisatorinnen-Duo Karen Odenius und Jassi Szallies und ihr rund 60köpfiges Team bekamen unter anderem von Dirk Wiebenga, Mitglied des AWO-Vorstands für den Kreisverband Solingen, ein dickes Lob: „Das hat alles super gut geklappt und man merkt einfach, wie viel Freude alle an einem solchen großen Fest haben, bei dem sich sowohl die AWO-Familie trifft, als auch die Menschen, die im Weegerhof wohnen.“

Cäcilienstraße: Straßenszene für Spielfilm

Ein Spielfilm, der direkt vor der eigenen Haustür gedreht wird – das brachte an einem Samstag im April dann doch viele Bewohner und Bewohnerinnen der Cäcilienstraße dazu, sich beim Blick aus dem Fenster die Augen zu reiben.

Tatsächlich hatte sich die Produktionsfirma „STUDIO21“ aus Wipperfürth für eine Straßenszene ihres aktuellen Spielfilms „Kein Wort für die Liebe“ ausgerechnet den Eingang von Haus Nummer 8 der Cäcilienstraße in Solingen-Mitte gewünscht. Schon Wochen vorher bekam der Spar- und Bauverein eine Anfrage der Produktionsassistenz, ob und wie die Idee realisiert werden könne. Mithilfe des Vorstandssekretariats, des Teams Wohnen und hilfsbereiter Anwohner konnte die Szene „59-1“ dann wie geplant an einem sonnigen Samstag gedreht werden. Mit dabei auch Hauptdarstellerin Tabea Kötter, die in der besagten Szene auf ein Taxi wartet, dann aber „in einen Paketboten rennt“.

Fast den ganzen Tag war das fast 20köpfige Filmteam vor Ort, selbstverständlich auch Kameramann und Produzent Lukas Kotthaus, der bereits zwei Spielfilme realisiert hat. „Wir sind noch im Aufbau“, betont der junge Filmemacher, der aber Großes vorhat. Die Premieren seiner bisherigen Spielfilme fanden in Köln statt, warum die nächste nicht in Solingen …?!

Die Idee, die Szene, die im Film in einer Berliner Siedlung angesiedelt ist, in der Cäcilienstraße zu drehen, hatte sein Bruder, der um die Ecke an der Blumenstraße wohnt. Das gesamte Team bedankte sich herzlich für die Unterstützung des SBV. Fertig sein wird der Film wohl erst Mitte 2025. Wir halten Sie gern auf dem Laufenden.

Bericht vom 12. Juni 2024

SBV: Mitglied der Initiative „DigiWoh“

Als starke Wohnungsgenossenschaft ist es der Spar- und Bauverein eG wichtig, sich mit anderen Akteuren der Branche auch auf nationaler Ebene auszutauschen und relevante Zukunftsthemen mitzugestalten. Nun ist der SBV auch Mitglied beim „DigiWoh Kompetenzzentrum Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft“. Der bundesweit agierende Verein mit Sitz in Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, dass sich Unternehmen bei der digitalen Transformation gegenseitig unterstützen. Dabei geht es vor allem um einen intensiven Erfahrungsaustausch mit anderen Technologie- und Fachexperten innerhalb der Branche.

„DigiWoh“ wurde 2020 von 16 Wohnungsunternehmen gegründet, mittlerweile versammeln sich unter dem Dach über 150 Wohnungs- und Technologieunternehmen mit rund 1300 Mitarbeitenden. Vor allem konkrete Anwendungsbeispiele werden mit anderen Mitgliedsunternehmen geteilt, so dass das dadurch erlangte Wissen allen Teilnehmenden zugutekommt. Als „best practice“ für den Spar- und Bauverein wird unter anderem das digitale Monitoring der Heiz- und Warmwasserverbräuche der Mieter und Mieterinnen, das für mehr Transparenz sorgt, benannt. Weitere Informationen: www.digiwoh.de.

Bericht vom 22. Mai 2024

SBV engagiert sich bei städtischer City-Initiative

Seit Anfang des Jahres tauschen sich auf Einladung von Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach wichtige Akteure zur Entwicklung der Solinger Innenstadt aus. Auch der Spar- und Bauverein gehört zu den teilnehmenden Organisationen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, positive Impulse für die City zu bündeln sowie Ideen einzubringen und gemeinsam weiter zu verfolgen.

Zu den unterschiedlichen Stakeholdern gehören Projektentwickler und Führungskräfte aus dem Immobilienbereich, dem Handel, der IHK, der Sparkasse, der Stadtentwicklungsplanung, der Stadtentwicklungsgesellschaft und eben auch unserer Wohnungsgenossenschaft.

Das Foto entstand beim letzten Treffen in den Räumen der Gläsernen Werkstatt, an dem neben Oberbürgermeister Tim Kurzbach (Mitte) vom SBV-Vorstand auch Uwe Asbach (obere Reihe, 2. von rechts) und Roland Bak (2. Reihe von unten rechts) mitwirkten. Ziel des Dialog-Formats ist es, sich den Herausforderungen gemeinsam zu stellen, die Innenstadt mit neuen und ergänzenden Nutzungen und zusätzlichem Wohnraum fit für die Zukunft und attraktiv zu machen. Die verschiedenen Handlungsstränge sollen in den nächsten Monaten vertieft werden.

Bericht vom 21. Mai 2024

Ab ins Freibad Ittertal: Saisonstart am Freitag, dem 17. Mai

Stark ermäßigter Eintritt für unsere Mitglieder

Am Freitag vor Pfingsten geht es wieder los: Das Freibad im Ittertal ist wieder geöffnet! Eine Kooperation, die zwischen dem SBV und dem Förderverein Ittertal e. V. vereinbart wurde, ermöglicht es wieder allen Mitgliedern, das Freibad zu besonders attraktiven Konditionen zu nutzen. Jedes Mitglied erhält gegen Vorlage seines Original-Mitgliedsausweis sowie eines Lichtbildausweises (Personalausweis oder Führerschein) freien Eintritt ins Freibad bzw. muss lediglich einen Euro für den so genannten „Energiezuschlag“ entrichten.

Kinder, die das SBV-Mitglied begleiten, zahlen wie alle anderen Kinder einen ermäßigten Eintritt von 1,50 Euro, volljährige Begleitpersonen bzw. Jugendliche den normalen Eintrittspreis von 5,00 bzw. 4,00 Euro. Inhaber eines SG-Passes bezahlen 3,00, Jugendliche 2,00 Euro. Bedeutet: Begleiten zum Beispiel zwei Erwachsene, von denen einer Mitglied der SBV Solingen eG ist, ihre zwei Kinder, bezahlt die Familie zusammen neun Euro für den Besuch im Freibad Ittertal.

Dieser Preisvorteil kann bis zum Ende der Badesaison 2024 immer wieder genutzt werden, Voraussetzung ist lediglich, dass der Original-Mitgliedsausweis in Verbindung mit einem gültigen Lichtbildausweis vorgelegt wird. Hartmut Lemmer, 1. Vorsitzender des Fördervereins Ittertal e. V., sowie Uwe Asbach, Vorstandsmitglied des SBV, begrüßen diese Partnerschaft: „Wir freuen uns, wenn möglichst viele Mitgliedern der Genossenschaft dieses Angebot wahrnehmen und diesen schönen Ort inmitten der Natur wertschätzen.“

Geöffnet ist das Freibad dienstags bis sonntags von 10:00 bis 19:00 Uhr. Adresse: Mittelitter 10, 42719 Solingen, erreichbar mit dem ÖPNV, der Linie 692, weitere Infos: www.ittertal-verein.de.

Bericht vom 17. Mai 2024

Gute Beteiligung bei den Vertreterworkshops

Komprimiertes Wissen gab es für die über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der beiden Vertreterworkshops in Vorbereitung auf die Vertreterversammlung Mitte Juni. Dabei ging es einerseits um die Herausforderungen, die das Jahr 2023 mit sich gebracht hat, andererseits um jene Herausforderungen, die mit der Entwicklung hin zur Klimaneutralität der SBV-Immobilien einhergehen. Ein weiteres Thema: die Umstellung auf einen fundierten Nachhaltigkeitsbericht, der nun auch Bestandteil einer transparenten Berichterstattung ist.

Der Vorstandsvorsitzende des SBV, Jürgen Dingel, begann seine Begrüßung mit den Worten des chinesischen Philosophen Konfuzius, die er auch für sein Vorwort im Geschäftsbericht gewählt hat: „Es ist nicht schwer, das Gute zu erkennen, aber wohl, es in die Tat umzusetzen.“ Dieses Zitat bezieht sich vor allem auf die Maßnahmen, die die Genossenschaft möglichst bald umsetzen will, vor allem solche, die für eine Resilienz der Genossenschaft sorgen. So dass der SBV auf die Realitäten, vor die uns der Klimawandel stellt, adäquat reagieren kann. Zu den Realitäten gehören, so Jürgen Dingel, auch gestiegene Baukosten, teurere Konditionen für Kredite, notwendige Rückstellungen aufgrund regulatorischer Anforderungen, Lieferengpässe und der Fachkräftemangel.

 

Pro Jahr tausend Tonnen CO2 einsparen

Jürgen Dingel machte deutlich: „Der wirtschaftliche Peak wurde, wie von mir schon im Vorjahr prognostiziert, 2022 erreicht.“ Nun gelte die Aufmerksamkeit der Konsolidierung. Dazu gehöre auch eine ausgewogene Lastverteilung durch eine gerechte Mietanpassung. Er erläuterte die diversen Modernisierungsmaßnahmen und deren positive Auswirkungen auf die energetische Effizienz der Siedlungen. „Unser Ziel ist, bis 2045 CO2-neutral zu werden. Dafür müssen wir pro Jahr tausend Tonnen CO2 einsparen“, so Jürgen Dingel. Ein „weiter so“ sei keine Option. Und der Mensch stehe „nicht im Mittelpunkt der Natur, sondern müsse verstehen, dass er als Teil der Natur aufgerufen ist, diese zu erhalten“.>

Weiter erläuterte er den Vertretern und Vertreterinnen Details zur Bilanz und zu weiteren Kennzahlen der Genossenschaft – vom Altersdurchschnitt der Bewohnerinnen und Bewohner über die Leerstandsquote bis hin zur Steigerung der Baukosten innerhalb der letzten Jahre. Im Anschluss übernahmen die Vorstandsmitglieder Uwe Asbach bzw. Roland Bak das Wort und verwiesen auf die Notwendigkeit konsequenter Maßnahmen unter veränderten Rahmenbedingungen: „Wir müssen lernen, uns der Realität zu stellen. Denn wir alle kennen die Bilder von Umweltzerstörung, haben sie auch bei uns vor der Haustür etwa in Unterburg hautnah miterlebt. Also können wir die Hände nicht in den Schoß legen, sondern müssen alle entsprechend unseren individuellen Möglichkeiten einen Beitrag leisten, lieber heute als morgen.“ Beide riefen die Anwesenden auf, Multiplikatoren zu sein, „für das Werben um Verständnis für die notwendigen Anstrengungen, um die Gebäudebestände und damit das Zuhause der Mitglieder fit für die Zukunft zu machen“.

 

Pilotprojekt Burgunderstaße 8 – 10

Konkret stellten die beiden Vorstände das Energiekonzept für die Gebäude Burgunderstraße 8 – 10 als Pilotprojekt vor, das als Blaupause dienen könne für zukünftige Maßnahmen: „Hier erleben wir, wie Klimaneutralität verwirklicht wird. Die Heizung wandert vom Keller nach draußen.“ Dafür benötige es aber ein gemeinschaftliches Verständnis von der Dringlichkeit solcher energetischen Sanierungen und der Notwendigkeit, die Kosten auch auf die Mieten umzulegen. „Die Heizkostenersparnis trägt zur Kompensation der Kostenbelastung bezüglich der Kaltmieten bei. Dabei spielt das eigene Nutzerverhalten eine große Rolle“, so der Hinweis.

Für die Wohnungsgenossenschaft gelte: „Alles, was wir jetzt nicht investieren und auf morgen verschieben, wird in der Zukunft teurer! Denn die Kosten für fossile Energieträger werden zukünftig exorbitant steigen. Am Ende ist die Investition in neue Technologien ein Beitrag zur Entlastung der privaten Haushalte.“ Als Reaktion auf die eindringlichen Worte kam aus dem Publikum die Bemerkung: „Wir kommen nicht drum herum!“

In der Veranstaltung wurde auf die Zusammenarbeit der SBV Solingen eG mit dem Stadtdienst Wohnen verwiesen. Gemeinsam wurden und werden vor Ort-Termine für Wohngeldberatungen angeboten, um unseren Mitgliedern die umfänglichen Optionen zur Inanspruchnahme von Wohngeld aufzuzeigen. Dabei können die Mitglieder ihre Anträge direkt stellen und bekommen die Bescheide ausgehänidgt. Bei den bereits durchgeführten Wohngeldberatungen in unseren Siedlungen hat sich gezeigt: Einen Anspruch darauf haben mehr Bürger und Bürgerinnen als vermutet.

 

Olivia Badziong, beim SBV zuständig unter anderem für die „Zentrale Stelle“, erläuterte die neuen Berichtspflichten der Genossenschaft und den daraus resultierenden Nachhaltigkeitsbericht, der einen Teil des Geschäftsberichts 2023 darstellt. Abschließend ging Jürgen Dingel auch auf den Fortfall des Sammelinkassos beim Kabel-TV und den Glasfaserausbau ein, um zu dem Thema Klarheit zu schaffen.

Zuletzt fand eine engagierte Fragerunde statt, bei der sich die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter mit dem Vorstand, Aufsichtsrat und den Abteilungsleitern austauschten.

 

Bericht vom 15. Mai 2024

Großes Hallo beim 4. Ehemaligentreffen

Gut 30 ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kamen auf Einladung des Betriebsrats Ende April im Genossenschaftshaus zusammen. Manche hatten sich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen, andere treffen sich regelmäßig im privaten Rahmen. Der Betriebsratsvorsitzende und seine Stellvertreterin begrüßten die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen und verbrachten mit ihnen einen unterhaltsamen Nachmittag.

Günter Koch, etwa, früher im Team Finanzen, heute engagiert beim Freundeskreis Waschhaus, konnte einiges von Veranstaltungen im Weegerhof berichten. Christa Klimberg-Pohlig, 78, rund zwanzig Jahre aktiv als Seniorenbetreuerin in der Siedlung Goudastraße, war extra aus Hamburg angereist, wo sie seit acht Jahren wohnt. Sie war im regen Austausch mit Karin Lange, 79, die viele Jahre als Assistentin im Team Bauen arbeitete und heute in der Siedlung Böckerhof wohnt.

Über seine Hobbys, u.a. seinen Schrebergarten und seine Brieftauben, berichtete Gerhard Absalon, der beim Spar- und Bauverein 26 Jahre als Gärtner unterwegs war und nach wie vor einen „grünen Daumen“ hat. Jürgen Malz und Leonhard Jodda, beide 71, freuten sich über den regen Austausch mit ihm. Ebenso wie Arnold Redmann, 73, und Werner Hildebrand, 83. Michael Volmer, 68, früher in der Tischlerei, betonte: „Der SBV, das ist nach wie vor mein Verein!“ Auch er berichtete, dass er von seinem früheren Beruf, also der Arbeit mit Holz nicht „wegkomme“ und nun mit den Enkeln gern heimwerkele, unter anderem ein Puppenbettchen. Frank Oertel, 66, früher ebenfalls Tischler, freute sich darüber, die Menschen, mit denen er früher jeden Tag zu tun gehabt habe, wiederzusehen: „Ich kenne hier jeden.“

Auch Elke Nießen, 67, fast zehn Jahre als Sozialarbeiterin beim SBV aktiv, war froh, „so viele nette Menschen wiederzusehen“. „Beim SBV hat immer jeder jedem geholfen“, erinnerte sich auch Pino Marmone, 81, der 1990 zum SBV gekommen war und als Maurer arbeitete. 1962 war er als „Gastarbeiter“ nach Deutschland gekommen, fühlte sich von Anfang an wohl in Solingen und wohnt heute im Hoffeld. Bei der „Allianz für Sicherheit im Land“ ist er ehrenamtlich als Seniorensicherheitsberater aktiv.

Im Laufe der Veranstaltung gab es nicht nur viel zu erzählen, sondern auch leckeres Essen (und Trinken), wunderbar arrangiert vom „Gasthaus Weegerhof“. Und auch Jürgen Dingel, Vorstandsversitzender der Genossenschaft, ließ es sich nicht nehmen, viele Gespräche zu führen sowie von der aktuellen Situation des Spar- und Bauvereins zu berichten.

Bericht vom 10. Mai 2024

Lesung im Waschhaus: Lilian Muscutt präsentierte ihr neues Buch „Wupperschatten“

„Es war so schön, so eine tolle Stimmung, viele aufmerksame Zuhörerinnen und Zuhörer – besser geht´s nicht“, war die überwältigte Resonanz der Solinger Buchautorin und Journalistin Lilian Muscutt nach ihrer Lesung Ende April im Museum Waschhaus Weegerhof. Der Freundeskreis hatte zur Matinee am Sonntag eingeladen und viele Interessierte waren der Einladung gefolgt.

Quasi ein „Heimspiel“ für die Autorin, denn eine Zeitlang hat sie selbst in der SBV-Siedlung gewohnt. Und auch die Handlung ihres neuesten Romans spielt teils in einer der Siedlungen des Spar- und Bauvereins, in welcher, wird aber nicht verraten … am besten selbst lesen …

Den rund 50 Zuhörern und Zuhörerinnen las Lilian Muscutt vier Auszüge aus unterschiedlichen Kapiteln des Buches vor, ohne natürlich auch nur eine Andeutung zum Schluss zu machen. Begeistert waren die Gäste nicht nur von den spannenden Episoden, sondern auch von der Art, wie die Autorin ihre Stimme bei den Zitaten der unterschiedlichen Charaktere des Buches modulierte.

Zwischendurch beantwortete sie Fragen zur Entstehung des Buches, zu einzelnen Orten, an denen die Handlung spielt und auch zum Thema Selfpublishing. Signierte Exemplare des Buches gingen weg wie „warme Semmeln“. Und am Ende gab es nur glückliche Gesichter. Lilian Muscutt: „Viele haben mir gesagt, dass es für sie ein wirklich unterhaltsamer Sonntagvormittag war, das freut mich natürlich sehr!“ Ebenfalls gefreut hatte sie sich über die herzliche Begrüßung von Viola Mybes als einer der Sprecherinnen der Siedlung.

Wer noch eines der exklusiven Hardcover-Exemplare von „Wupperschatten“ ergattern möchte, kann sich über die Website der Autorin schlau machen: www.wupperbuecher.de. Das Taschenbuch gibt es mittlerweile im Fachhandel und auch E-Book über Kindle und Co.

 

Bericht vom 02. Mai 2024

Oster-Rallye 2024: Viele Entdeckungen in der Siedlung an der Ankerstraße

Begeistert kamen die kleinen und „großen“ Teilnehmenden der diesjährigen Oster-Rallye, um sich im Bewohnertreff ihre Belohnung abzuholen. Dieses Mal hatte die Erkundungstour in der Siedlung Ankerstraße stattgefunden. Und wie schon in den Vorjahren hatten die SBV-Sozialarbeiterinnen Julia Horsch und Silke Giertz tolle Aufgaben vorbereitet. Für die „Entdecker“ galt es, diese zu lösen, den „Laufzettel“ auszufüllen und zum Termin mitzubringen. 

Monique Hahn und ihre neunjährige Tochter Zoe hatten die Rallye zusammen mit Zoes Freundin Lotta gemacht und konnten ihr auf diese Art einiges aus ihrer Nachbarschaft zeigen. Marion von Essen wohnt schon länger in der Siedlung und meinte: „Das war mal eine tolle Abwechslung für die Kids in der Siedlung, klasse!“ Sie kam zusammen mit dem Sohn ihrer Nachbarn, Domenico, 13, der auch viel Freude am Mitmachen gehabt hatte. Merle, sieben Jahre, brachte ihre Mutter Simone Schiffgen mit und suchte sich aus den kleinen Überraschungen, die Julia Horsch und Silke Giertz im Namen des Spar- und Bauvereins mitgebracht hatten, gern etwas aus.   

Angelika und Lutz Wölfer wohnen an der Ankerstraße, hatten in den Ferien die Enkel Julius und Benjamin zu Besuch und freuten sich, zusammen mit ihnen die kleine Erkundungstour zu machen. Mit der ganzen Familie unterwegs war unter anderem auch Abbas Hosseinzhad, der sich freute, dass der SBV kleine Präsente für die Kids bereithielt.  

Bericht vom 30. April 2024

Lesung am 21. April im Waschhaus: Lilian Muscutt präsentiert ihr neues Buch „Wupperschatten“

Eine Siedlung des Spar- und Bauvereins ist Schauplatz in Lilian Muscutts aktuellem Krimi „Wupperschatten“. Da ist es naheliegend, dass die Autorin beim SBV zu Gast ist: Am 21. April um 11 Uhr liest Lilian Muscutt auf Einladung des Freundeskreises im Museum Waschhaus Weegerhof.

Spannung und gute Unterhaltung sind gewiss, wenn die Solingerin aus diesem Roman mit viel Lokalkolorit liest. Es geht zu einem verfallenen Kotten, wo die Kommissarin eine unheimliche Entdeckung macht und sich zusammen mit dem Auditorium auf Spurensuche begibt. Zwischen den Kapiteln verrät Muscutt, die früher mal im Weegerhof gelebt hat, Hintergründe zum Entstehen ihres Krimis „Wupperschatten“ und zu ihren Erfahrungen als Selbstverlegerin. Mehr Infos:

www.wupperbuecher.de.

Bericht vom 03. April 2024

Ehrenamtlich Engagierte des SBV treffen sich im Weegerhof: Danksagung vom Vorstand

Natürlich bedankte sich SBV-Vorstandsvorsitzender Jürgen Dingel im Rahmen der „Dankesfeier“ bei den Anwesenden zuerst für deren großes ehrenamtliches Engagement. „Ohne Sie“, so Jürgen Dingel,  sei das soziale Miteinander in den Siedlungen ein anderes. Gekommen waren rund 40 Frauen und Männer aus verschiedenen Siedlungen, von denen viele seit Jahren aktiv vor Ort sind.

Über den „regen Austausch“ der Aktiven freuten sich nicht nur Jürgen Dingel und der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates, Peter Harbecke, sondern auch Sozialarbeiterin Julia Horsch, die im Namen der Genossenschaft zu dem Essen ins Gasthaus Weegerhof eingeladen hatte.

Was sich alle, die so zahlreich gekommen waren und miteinander einen geselligen Abend verbrachten, und vor allem der Spar- und Bauverein sehr wünschen: dass sich auch die „Jüngeren“ aufgerufen fühlen, das soziale Leben unserer Genossenschaft mitzugestalten! Wer dazu Fragen hat oder Anregungen bzw. ein konkretes Beteiligungsformat einbringen möchte, kann sich gern an Julia Horsch oder Silke Giertz vom Team Sozialarbeit wenden: j.horsch@sbv-solingen.de, s.giertz@sbv-solingen.de.

Bericht vom 02. April 2024

Oster-Rallye in der Siedlung Merscheid: Neues entdecken zwischen Ankerstraße und Jupiterweg

Während der Osterferien hält das Team Soziales wieder eine tolle Freizeit-Idee bereit: Ab sofort noch bis zum 7. April können alle, die Lust und Zeit haben, an einer einzigartigen SBV-Oster-Rallye teilnehmen, die einmal quer durch Merscheid im Bereich unserer Häuser auf der Ankerstraße und dem Jupiterweg führt.

Bei der Erkundungstour gilt es, sowohl die Quizkarten als auch Skulpturen und Schilder zu finden und knifflige Fragen zu beantworten. Eingeladen sind Familien ebenso wie alle anderen, die Spaß am Rätseln haben. Mit dem ÖPNV erreicht man die Siedlung am besten ab Graf-Wilhelm-Platz oder Ohligs mit der Linie 681, aussteigen an der Haltestelle „Solingen Cobra“.

Der Start ist am Spielplatz zwischen Ankerstraße und Jupiterweg. Eine Anleitung mit der Strecke, kleinen Aufgaben und Fragen gibt es hier zum Download.

Wer diese nicht herunterladen und ausdrucken kann, findet die Laufzettel alternativ in einer wetterfesten Box in dem roten Spielhäuschen auf dem Spielplatz.

 

Es gibt auch eine Belohnung fürs Mitmachen:

Am Donnerstag, dem 18. April 2024 von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr

können die Laufzettel im Bewohnertreff auf dem Jupiterweg 5 gegen kleine Präsente eingetauscht werden!

Viel Erfolg! Und vor allem: viel Spaß!

 

 

Bericht vom 25. März 2024

Erfolgreiche  Fokusveranstaltung im Waschhaus Weegerhof:

50 Interessierte wollen mehr wissen zu den Themen „Grünes Wohnumfeld“ und „Klimafreundliche, attraktive Mobilität“​

Am 22. Februar trafen sich rund 50 Interessierte aus der Stadtgesellschaft, der Stadtverwaltung sowie Bewohner und Bewohnerinnen der Siedlung Weegerhof und anderer SBV-Siedlungen. Ebenso waren Mitarbeitende des Spar- und Bauvereins, Mitglieder des Vorstands, gewählte Vertreter der Siedlungen sowie Mitglieder des Aufsichtsrates dabei, um sich zu wichtigen Zukunftsthemen auszutauschen.

Das Waschhaus bzw. die Siedlung Weegerhof als einer von rund zwei Dutzend „Orten der Veränderung“ in Solingen boten sich als Veranstaltungsort auch aufgrund der engagierten Siedlungsbewohnern an. Im Mittelpunkt des Abends standen die Aktivitäten der Gruppen der „Mobilisten“ und der „Grünlinge“, die die Umgestaltung ihres Wohnumfelds in die eigene Hand genommen haben. Sie entwickelten konkrete Ideen, um ihre Umgebung zu einer grünen Wohnsiedlung zu verändern, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrad oder E-Fahrzeugen bequem zu erreichen ist. 

Der Prozess der Transformation: „Ein Dauerlauf, kein Kurzstreckensprint“

Unterstützt wurden sie bei den Planungen und der Umsetzung der Ideen sowohl von den Mitarbeitenden des Spar- und Bauvereins als auch von der Stadtverwaltung, den Technischen Betrieben sowie der Biologischen Station Mittlere Wupper. 

SBV-Vorstandsmitglied Uwe Asbach machte in seinem Impulsvortrag deutlich, welch wichtige Rolle Menschen wie die „Mobilisten“ und die „Grünlinge“ spielen, um dringend notwendige Veränderungen anzustoßen, den CO2-Ausstoß zu verringern, und dies zu verstetigen. Nur durch derartiges Engagement könnten die gesetzlich festgelegten Ziele erreicht werden. 

Dass solch ein Prozess kein „Kurzstreckensprint“, sondern eher ein „Dauerlauf oder Marathon“ sei, zeige der lange Zeitraum, den das Projekt bisher in Anspruch genommen habe, schilderte Uwe Asbach: „Bereits im November 2022 kamen Bewohner und Bewohnerinnen der Siedlung Weegerhof das erste Mal zusammen, um die Themen, um die man sich in Arbeitsgruppen kümmern wollte, festzulegen. Bis zur Ausarbeitung und Abstimmung der vielfältigen Ansatzpunkte für einen nachhaltigen Wandel vergingen viele Treffen im privaten Rahmen, wie auch mit Verantwortlichen beim SBV. Der SBV-Vorstand wies eindringlich darauf hin, dass “Veränderung“ nicht gelinge, “wenn man sagt: Ich hab eine gute Idee, mach mal. Veränderung kann nur gelingen, wenn man sagt: Ich hab eine gute Idee, lass uns gemeinsam schauen, wie wir es zusammen umsetzen können!“

Der Weg hin zu den ersten Wildblumeninseln und Naschobstflächen, zu Plänen für E-Ladesäulen und Car-Sharing-Angeboten verlange nicht nur von allen Beteiligten ein gutes Durchhaltevermögen und Abwägen der Möglichkeiten, er schärfe auch das Verständnis für gesetzliche Rahmenbedingungen, die in die Entwicklung eines stadtweiten Mobilitätskonzepts einfließen.

Wichtig sei dem gesamten Vorstand, so Uwe Asbach, dass die hier erarbeiteten Vorschläge und Prozesse auch Anregungen für andere Siedlungen seien. Dafür brauche es auch dort Freiwillige, die sich vor Ort für ihre Belange einsetzen. Bewusst forderte er die anwesenden Vertreter anderer Solinger Wohnungsgenossenschaften auf: „Kopieren ist ausdrücklich erwünscht!“ Und die ehrenamtlich Engagierten des SBV beglückwünschte er als „Botschafter und Botschafterinnen“, die etwas Gutes in Gang gebracht hätten, von dem wir als Gemeinschaft profitierten. 

Ariane Bischoff, Leiterin Stab OB Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei der Stadt Solingen, hob hervor, dass es sowohl eines „großen Rahmen“ wie der Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Solingen auf Basis der „Agenda 2030“ der Vereinten Nationen / die 17 „SDG“ (Ziele für nachhaltige Entwicklung) bedürfe, als auch der Menschen, die diese vor Ort in vielen Einzelaktionen umsetzten.

Beim Gedanken- und Ideenaustausch sowohl in kleinen Gruppen wie auch im Plenum kamen noch viele weitere gute Ideen zusammen, die bei einem Folgetermin konkretisiert und auf ihre Machbarkeit abgeklopft werden sollen. Dabei ging es auch um Themen wie das sichere Abstellen von Rollatoren und Kinderwagen vor den Häusern. 

Fazit: ein inspirierender Abend

Das Fazit der Anwesenden war absolut positiv. Ariane Bischoff empfand den Austausch als „inspirierend“, Max Gehrmann vom „Forum für soziale Innovation“, das die Veranstaltung organisiert hatte, lud alle ein, sich auch weiterhin am Dialog zu beteiligen und schwerpunktmäßig auch an neuen „Orten der Veränderung“ aktiv zu werden. Weitere Informationen dazu gibt es auch auf der städtischen Website: https://nachhaltig.solingen.de/inhalt/verzeichnis/orteDerVeraenderung, speziell zum SBV: https://19null4-radiomagazin.de/der-spar-und-bauverein-solingen-die-zukunft-nachhaltig-gestalten/.

Bericht vom 04. März 2024

Terminhinweis: Ausstellung und VR-Projekt „cards on the table“ am 6. März in der Gläsernen Werkstatt

Wie setzen sich junge Menschen u.a. aus unserer nicaraguanischen Partnerstadt Jinotega, wo sich auch der SBV über seinen Partner DESWOS (Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V.) schon engagiert hat, für Klimaschutz ein?

Das Virtual-Reality-Projekt „Cards on the Table“ verbindet virtuelle Realität und Klimaschutz und lädt zu einer multi-visuellen Ausstellung in die Gläserne Werkstatt ein. Unter anderem werden dort Plakat-Stellwände darüber informieren, was alles vor Ort passiert. Vor allem können Besucherinnen und Besucher aber mittels VR-Brillen eintauchen in ein 360-Grad-Erlebnis. Dieses zeigt die Lebensrealität junger Menschen in Mittelamerika sowie ihre vielfältigen Aktionen für den Umweltschutz und Fairen Handel auf, etwa bei der Wiederaufforstung von Mangroven-Wäldern und der Arbeit einer Frauen-Kooperative bei der Kaffee-Produktion.

Ausstellung und VR-Projekt „cards on the table”

6. März 2024 18:00 bis 21:00 Uhr

Gläserne Werkstatt (Hauptstraße 61-63, 42651 Solingen)

Die Aufnahmen sind das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit zwischen Studierenden der Ecosign – Akademie für Gestaltung Köln sowie Aktivistinnen und Aktivisten aus dem Klimanetzwerk „Junge Expertise“ aus Solingen, Jinotega/Nicaragua und San Lorenzo/Honduras. Sie entwickelten gemeinsam das Drehbuch, erlernten den Umgang mit 360-Grad- und VR-Kameras und produzierten die Videos im September 2023 in Mittelamerika. Diese wurden anschließend in Deutschland zusammen mit dem Kooperationspartner Exit3D, einem Solinger IT-Unternehmen, nachbearbeitet.

Die Videos sind Teil eines Bildungsprogramms und werden ab März in Schulen im Bergischen Land eingesetzt. So können Schülerinnen und Schüler mittels VR-Brillen das Engagement junger Menschen für den Naturschutz sowie die Schönheit Mittelamerikas erleben. Ziel ist es, sie für die Themen Klimaschutz und Fairer Handel zu sensibilisieren. Entwickelt wurde das Projekt vom Forum für soziale Innovation gGmbH, gefördert durch die Stiftung Umwelt & Entwicklung NRW, das Wuppertaler Unternehmen Knipex und Engagement Global – Service für Entwicklungsinitiativen.

Bericht vom 29. Februar 2024

Termin der nächsten Wanderung auf der Stöckerberg-Trasse: 14. April um 11 Uhr

SBV-Mitglied Robert Franz engagiert sich für neuen Rad- und Fußweg

Die Stöckerberg-Trasse ist ein Projekt engagierter Bürger und Bürgerinnen des Vereins „Neue Wege Solingen“, die sich für eine attraktive Radtrasse zwischen Mitte und Kohlfurth einsetzen, und beginnt in der Nähe unserer Siedlungen rund um die Cronenberger Straße und die Schillerstraße. Von der Margaretenstraße führt ein fast unscheinbarer Weg talabwärts Richtung Erbenhäuschen. Er ist Teil einer in weiten Teilen noch bestehenden, ehemaligen Trasse der Straßenbahnlinie 5, die von 1914 bis 1969 auf diesem Damm zwischen Wuppertal-Elberfeld und der Clemenskirche in Mitte pendelte. Sehr frequentiert ist der Weg nicht, sagt Robert Franz, SBV-Vertreter und Vorstandsmitglied des Vereins „Neue Wege Solingen“. Ein Grund: Nach 300 Metern ist Schluss. Der nur von der anderen Seite zugängliche, hier zugeschüttete 188 Meter lange Tunnel am Stöckerberg macht das Weiterkommen unmöglich.

Dieser Tunnel aber wäre ein wichtiges Puzzleteil für die Entstehung der Stöckerberg-Trasse als Rad- und Fußweg bis zur Kohlfurth – mit Anschluss an andere Radwege. Von der Stadt Solingen wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Sie soll die Schwierigkeiten, Chancen und Möglichkeiten der neuen Trasse analysieren. Erste Ergebnisse sollen in diesem Jahr veröffentlicht werden.

Ob Müllsammelaktionen oder ein Info-Stand bei Veranstaltungen – die Mitglieder des Vereins sind umtriebig, versuchen auf vielen Wegen auf ihre gute Idee aufmerksam zu machen und Mitstreiter zu finden. „Es geht uns um die Mobilitätswende hin zu umweltfreundlicheren Verkehrsmitteln wie dem Rad. Da soll die Stöckerberg-Trasse zentraler Teil eines regionalen Radwegenetzes werden, das auch von touristischem Interesse ist“, resümiert Robert Franz. Gern bietet er in regelmäßigen Abständen „Trassenwanderungen“ an – es wäre toll, wenn sich auch möglichst viele Mitglieder des SBV beteiligen und sich von der attraktiven Anbindung unserer Siedlungen an ein Rad- und Fußwegenetz zum Grüngürtel unserer Stadt überzeugen!

Nächste Trassenwanderung am 14. April

Die erste Trassenwanderung im neuen Jahr beginnt am 14. April um 11 Uhr in Solingen-Mitte am Zugang zur Korkenziehertrasse an der Haumannstraße (neben dem Garagenhof). Die Wanderung führt auf und neben dem alten Weg der Linie 5 bis nach Kohlfurth und zurück und dauert ca. 2,5 Stunden. Bitte festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung tragen. Bei einer Unwetterwarnung findet die Wanderung nicht statt.

Bericht vom 26. Februar 2024

SBV-Vorstand unterstützt die Aktion „Nie wieder – Solingen singt und leuchtet für Demokratie“

Ein solidarisches Miteinander und das Einstehen für das demokratische Grundprinzip gehören zu den Pfeilern unserer Wohnungsgenossenschaft. Auch deshalb engagiert sich u.a. der Vorstand der Spar- und Bauverein eG seit vielen Jahren für das Bündnis „Solingen ist Bunt statt Braun“.

Wie schon zur Veranstaltung „Solingen steht zusammen für Demokratie und Vielfalt“ Ende Januar dieses Jahres ruft der SBV seine Mitglieder und Mitarbeitenden auch auf, sich an der Aktion „Nie wieder – Solingen singt und leuchtet für Demokratie“ zu beteiligen, zu der das o.g. Bündnis für Samstag, den 24. Februar ab 19 Uhr auf dem Neumarkt aufruft.

Geplant ist ein Abend, bei dem auf dem Platz gemeinsam Lieder wie „Bella Ciao“ und „Die Gedanken sind frei“ gesungen werden. Als symbolische Handlung soll der Schriftzug „Nie wieder“ mithilfe mitgebrachter Kerzen und leuchtender Smartphones aus der Luft sichtbar werden.

Die Vorstandsmitglieder Jürgen Dingel, Uwe Asbach, Roland Bak und Erwin Kohnke (Foto v. li.) befürworten die Aktion ausdrücklich: „Auch wir richten unser Handeln weltoffen nach den Prinzipien der Demokratie und Solidarität aus, also stehen wir hinter den Zielen des Bündnisses und dieser Veranstaltung“.

Bericht vom 21. Februar 2024

Scheckübergabe: SBV spendet dem Förderverein Ittertal e.V. zweitausend Euro

Im Ittertal fand die offizielle Scheckübergabe statt: Zweitausend Euro konnte SBV-Vorstandsmitglied Uwe Asbach dem 1. Vorsitzender des Fördervereins Ittertal e. V., Hartmut Lemmer, übergeben. Die erfolgreiche Kooperation wird auch in 2024 fortgesetzt.

„Wir freuen uns über diese Unterstützung, auf die wir in unserer aktuellen finanziellen Situation leider auch angewiesen sind. Als gemeinnütziger Verein wollen wir unsere Freizeiteinrichtung möglichst allen, unabhängig vom ‚Portemonnaie‘, zugänglich machen. Das ist ohne verlässliche Partner wie den SBV kaum möglich“, so Hartmut Lemmer. Für den Spar- und Bauverein ist die Unterstützung von solch wichtigen gemeinnützigen Vereinen ein Anliegen, so Uwe Asbach: „Als Wohnungsgenossenschaft sehen wir uns da auch in Verantwortung.“

Ermäßigter Eintritt für SBV-Mitglieder

Verantwortung übernimmt der SBV aber selbstverständlich auch für die vielen Tausend Mitglieder und deren Familien, so dass die Genossenschaft die Kooperation mit dem Verein auch in diesem Jahr fortsetzen möchte. „Wieder wird es so wie im letzten Jahr sein, dass Mitglieder gegen Vorlage ihres Mitgliedsausweises einen ermäßigten Eintritt genießen können“, erläutert der Vorstand. „Gerade für Familien ist der Ausgleich zum oft anstrengenden Alltag wichtig. Und ein Tag im Freibad kann da gerade an heißen Sommertagen schon eine tolle Abwechslung sein!“

Konkret bedeutet das: Ein SBV-Mitglied, dass den ermäßigten Eintritt gewährt bekommen möchte, muss an der Kasse neben seinem Original-Mitgliedsausweis auch einen gültigen Lichtbildausweis (Personalausweis oder Führerschein) vorlegen. Dann wird nur ein Eintritt von einem Euro fällig. Kinder, die das SBV-Mitglied begleiten, zahlen wie alle anderen Kinder einen ermäßigten Eintritt von 1,50 Euro, volljährige Begleitpersonen bzw. Jugendliche den normalen Eintrittspreis von 5,00 bzw. 4,00 Euro. Inhaber eines SG-Passes bezahlen 3,00, Jugendliche 2,00 Euro.

Der Preisvorteil gilt die ganze Bade-Saison über. Neben der Nutzung der Schwimmbecken bzw. Liegewiesen können – je nach Verfügbarkeit – auch Tischkicker, Tischtennisplatten sowie die Plätze fürs Basketball- und Fußballspielen genutzt werden.

Bericht vom 7. Februar 2024

Auch die Spar- und Bauverein Solingen eG zeigt Gesicht:

Wir stehen zusammen für Demokratie und Vielfalt!

Im Vorfeld der vom Bündnis „Bunt statt braun“ organisierten Demonstration in der City Sonntag, die unter dem Motto „Solingen steht zusammen für Demokratie und Vielfalt“ stand, hatte sich das Team der Solinger SBV Wohnungsgenossenschaft zu einem spontanen Gruppenfoto getroffen.

Alle Kollegen und Kolleginnen, die im Haus waren, kamen auf dem Parkdeck hinter dem Gebäude der Verwaltung zusammen, um sich demonstrativ hinter das Motto der Demonstration zu stellen. Schließlich gehört das demokratische Grundprinzip zu allen Genossenschaften weltweit und auch der SBV bekennt sich aktiv dazu. #wirsindmehr

Bericht vom 30. Januar 2024

Zukunft nachhaltig gestalten: der SBV zu Gast bei „Radio RSG“

Unser Vorstandsmitglied Uwe Asbach stand kürzlich dem Team von „19null4“, dem Radiomagazin des liberalen Gesprächskreises Solingen, in einem Interview Rede und Antwort. Im Studio des Caritas-Verbandes befragten ihn Dieter Wagner und Jürgen Heinz zum Thema „Der Spar- und Bauverein Solingen – die Zukunft nachhaltig gestalten“.

In dem interessanten Beitrag, der am Sonntag, dem 7. Januar 2024 im Sender „Radio RSG“ ausgestrahlt wurde, ging es unter anderem um bezahlbaren Wohnraum sowie generationsübergreifende Wohnformen. Dabei wurde zum einen die gesellschaftliche Aufgabe der Wohnungsbaugenossenschaft deutlich, zum anderen legte Uwe Asbach auch dar, wie es der SBV schaffen möchte, die eigenen Hausbestände bis 2045 so zu modernisieren, dass sie klimaneutral sein werden.

Ein kurzer Blick in die Historie zeigte, dass die Gründung der Genossenschaft in eine Zeit fiel, in der große Wohnungsnot herrschte. Auch heute müssen sich die Wohnungsgenossenschaften wieder der Herausforderung stellen, den erhöhten Bedarf an Wohnraum für ihre Mitglieder zu erfüllen. Über die Länge des Interviews wurde deutlich: Der SBV war, ist und wird auch in Zukunft ein wichtiger Akteur zur Wohnraumversorgung der Solinger Stadtgesellschaft sein.

Die Bedeutung von Bewohnertreffs und Siedlungskonferenzen, die Mobilitätswende, energische Modernisierungsmaßnahmen und Blühwiesen – viele Themen kommen in dem rund 30minütigen Beitrag zum Tragen. Einfach mal reinhören: https://19null4-radiomagazin.de.

Bericht vom 10. Januar 2024

Auf dem Weg zu unseren Mitgliedern sowie zu den Mietern und Mieterinnen: die neue Winter-Ausgabe unseres Magazins „Wohnen im Licht“

Pünktlich vor Weihnachten ist eine neue Ausgabe der „Wohnen im Licht“ da – wieder mit jeder Menge wichtiger und interessanter Informationen. Natürlich gibt es Nachrichten aus den Siedlungen:  Etwa ein Update zum Neubau Raabestraße 5 sowie zum 2. Bauabschnitt in der Siedlung Hoffeld, und auch einen Bericht über das große Medieninteresse an den umfassenden Modernisierungen, die der SBV in den Häusern an der Hacketäuerstraße gestemmt hat.

Wir stellen die Stöckerberg-Trasse und das Engagement von SBV-Vertreter Robert Franz für die Mobilitätswende vor. Und lassen uns vom Energieexperten der Verbraucherzentrale Solingen erklären, wie wir unseren CO2-Fußabdruck verringern können.

Es gibt Rückblicke auf schöne Aktionen und Neuigkeiten der Freiraum- und Spielplatzkommission. Und ein ganz besonderer Glückwunsch geht an SBV-Mitglied Anneliese Tiborski, die ihren hundertsten Geburtstag in der eigenen SBV-Wohnung feiern konnte!

Zu guter Letzt bitten wir die Leser und Leserinnen um ihr Votum: Wollen sie die „Wohnen im Licht“ zukünftig nur noch digital lesen oder lieber weiterhin als Printausgabe? Wir wünschen auf jeden Fall schon einmal viel Vergnügen beim Lesen!

Und dann möchten wir natürlich auch Ihnen schöne Festtage und ein gutes, neues Jahr 2024 wünschen!

 

An dieser Stelle dann noch ein wichtiger Hinweis in eigener Sache: Unsere Geschäftsstelle bleibt am Freitag, dem 29.12.2023 geschlossen.

 

 

 

Bericht vom 18. Dezember 2023

(Be)sinnliches Fest im Börkhauser Feld

Auch die Bewohner und Bewohnerinnen der Siedlung Börkhauser Feld haben sich im Advent getroffen, um gemeinsam zu feiern. Dreh- und Angelpunkte des Zusammenseins waren der Bewohnertreff, die Kita sowie der Grillstand von Peter Daute.

Trotz des regnerischen Wetters waren viele „kleine und große“ Gäste zum Fest unter dem Motto „(Be)sinnliche Weihnachten unterm Tannenbaum“ gekommen. Alle bewunderten natürlich den wunderschönen, rund sieben Meter großen, liebevoll geschmückten Weihnachtsbaum auf dem Platz in der Siedlungsmitte, der stets von den Einnahmen des Festes vom Vorjahr gekauft werden kann. Auch die Posaunenspieler der Heilsarmee versammelten sich am Baum und spielten bekannte Weihnachtslieder, die viele zum Mitsingen animierten.

Um alle Sinne ging es bei den vielen tollen Aktivitäten, die sich Kita-Leiterin Andrea Berg und ihr Team ausgedacht hatten. Das ganze Kita-Haus war festlich geschmückt und überall luden Stationen zum Mitmachen ein. Hier ein Hindernisparcours, dort eine Riechstation; in einem Raum eine Klang-Geschichte, dort ein Tisch mit lauter vorwiegend „weihnachtlichen“ Lebensmitteln, die mit verbundenen Augen „erschmeckt“ werden sollten. Das war nicht nur ein großer Spaß für alle Kita-Kinder und ihre Eltern – auch viele „Ehemalige“, also Schulkinder waren gekommen und fanden an speziell für sie ausgerichteten Stationen altersgerechte Herausforderungen.

Das großartige Kuchenbüffet im Bewohnertreff war von den Kita-Eltern organisiert worden. Die 16 Kuchen waren bis zum Ende des Festes alle verputzt, und die meisten Besucher und Besucherinnen schafften auch noch eine heiße Bratwurst, die Peter Daute mit familiärer Verstärkung am Grill ermöglichte.

Nach drei intensiven Stunden mit viel Lachen und auch besinnlichen, eher ruhigen Momenten waren sich die Organisatoren, allen voran Angelika Heider, Peter Daute und Angelika Paukert, einig: eine tolle Sache, ABER sie bräuchten dringend Verstärkung durch jüngere Mitstreiter, die sich wie sie für die Gemeinschaft in der Siedlung stark machen. Kita-Leitung Andrea Berg war wieder voll des Lobes über das engagierte Orga-Trio, und auch über die Stimmung: „Es macht uns allen große Freude, zusammen mit den Menschen, die hier wohnen, solch ein Fest auf die Beine zu stellen. Wir sind dankbar für das gute Miteinander in der Siedlung, denn dies kommt auch den Kindern zugute.“

Der Spar- und Bauverein, der sich wie jedes Jahr an den entstandenen Kosten für das Fest beteiligte, dankt allen, die dieses aktiv mitgestaltet haben!

 

 

 

Bericht vom 14. Dezember 2023

Wasserturm: Gemeinsames Schmücken des Weihnachtsbaumes

Es ist mittlerweile eine gute Tradition, dass sich zu Beginn der Adventszeit die Bewohner und Bewohnerinnen der Siedlung Wasserturm mit denen der Seniorenwohnanlage sowie mit den Gästen der Kurzzeitpflege zum gemütlichen Kaffeetrinken im Bewohnertreff zusammenfinden.

Dann gibt es nicht nur den selbstgebackenen Kuchen der fleißigen Bäckerinnen aus der Siedlung, sondern auch Kaffee, Glühwein sowie heißen Punsch – ausgeschenkt von Julia Horsch und Silke Giertz vom Team Sozialarbeit der SBV eG. Und auch das Team vom Pflegeverbund „Teheïm Solingen“ engagiert sich immer stark, unter anderem beim Würstchengrillen.

Zufrieden zeigte sich unter anderem Andrea Lüscher, Leiterin der Tagespflege von Teheïm Wasserturm, die sich viel Zeit für Gespräche nahm: „Wir sind froh, dass es solche Feste gibt. Da kommen alle zusammen und wir können auch zeigen: Wir sind ein aktiver Teil des Quartiers!“

Die Sozialarbeiterinnen freuten sich über die zahlreich erschienenen Senioren ebenso wie auch über Kinder, die den Weg in den Bewohnertreff fanden. Für sie war eine kleine Bastelstation vorbereitet worden, an der Schmuck für den Weihnachtsbaum gebastelt werden konnte. Am Schmücken des Baumes beteiligten sich neben den Kindern aber ebenso freudig zahlreiche Erwachsene aus der Siedlung.

Insgesamt haben wieder ganz viele Hände dafür gesorgt, dass der Baum so schön dasteht, unter anderem die Gärtner der SBV-Regiebetriebe. Und auch das Fest wäre nicht möglich ohne all die Helfer und Helferinnen. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die sich „vor und hinter den Kulissen“ engagiert haben!

Bericht vom 12. Dezember 2023

Waschhaus Weegerhof: der Nikolaus war da!

Wie jedes Jahr kamen wieder etliche große und kleine Gäste zum traditionellen Nikolausfest ins Waschhaus Weegerhof. Die jüngeren Gäste wohl vor allem, weil „Nikolaus Michael“ (vielen Dank von allen für das wunderbare Stelldichein!!) kleine Geschenke an sie verteilte. Die Erwachsenen, um mal wieder in gemütlicher Runde zusammen Kaffeezutrinken und Plätzchen zu essen.

Doch in diesem Jahr hatten die beiden Organisatoren Heidemarie Beckord und Bert Rauh noch eine besondere Überraschung parat: Zur Einstimmung in die „stille Zeit“ spielte das „Wirbel-Quartett“ das „Weihnachtskonzert in G-Moll“ von Arcangelo Corelli. Die vier jungen Leute im Alter von 16 bis 18 Jahren waren unter anderem aus Bochum und Düsseldorf angereist. Ihr Mitspieler Luca Miedek (Cello) kommt aus Solingen und hatte sie dafür gewinnen können. Ein großer Kunstgenuss! Schließlich hat das Quartett u.a. den zweiten Platz beim diesjährigen Wettbewerb „Jugend musiziert“ gemacht. Zum Schluss wurden gemeinsam mit den jungen Musikern Weihnachtslieder gesungen und Heidemarie Beckord las eine Geschichte von einem vermeintlichen „Kaufhaus-Weihnachtsmann“ vor.

Ein besonderer Dank geht an die Organisatoren sowie all die Helfer und Helferinnen, die solche Feste erst möglich machen! Der Erlös vom Kaffee- und Kuchenverkauf kam wieder einmal dem Nachbarschaftshilfeverein des SBV zugute. Und auch die schöne Dekoration des Waschhauses und aller Tische sowie die Möglichkeit für die Kinder, im Nebenraum zu basteln, seien erwähnt, denn all dies ist es dann, was so einen schönen Rahmen ausmacht, der die Herzen wärmt und die Gemeinschaft in unseren Siedlungen stärkt.

Bericht vom 11. Dezember 2023

Das Börkhauser Feld weihnachtlich

Am 9. Dezember wird es am Nachmittag zwischen 13 und 16 Uhr eine Adventsfeier im Börkhauser Feld geben. Neben den Bewohnern und Bewohnerinnen der Siedlung sind auch „Ehemalige“ sowie Gäste aus anderen Siedlungen und der Nachbarschaft herzlich willkommen.

Der Erlös des Verkaufs von Getränken, Kuchen und Gegrilltem soll sowohl zum einen genutzt werden für den Kauf des Weihnachtsbaumes fürs nächste Jahr als auch der Kita Börkhauser Feld zugutekommen. Unter dem Motto „(Be)Sinnliche Weihnachten unterm Tannenbaum“ möchte die Bewohnerselbstverwaltung zum gemütlichen Zusammensein beitragen und freut sich über Freiwillige, die sich noch beim Auf- und/oder Abbau, mit einer Kuchenspende oder als „Griller“ engagieren wollen. Wer Interesse hat, gern melden bei Peter Daute, Telefon 0172 – 65 29 506.

Bericht vom 27. November 2023

Einweihung des neugestalteten Parkdecks

Im Oktober fand die feierliche Einweihung des neu gestalteten Parkdecks auf dem Gelände der Spar- und Bauverein Solingen eG (SBV) statt. Ein Projekt, das maßgeblich in den Händen der Auszubildenden Immobilienkaufleuten lag.

Unter dem Arbeitstitel „LunchBox“ wurde die Gestaltung des Raumes schon seit einigen Jahren vorangetrieben, pausierte unter anderem durch „Corona“ und konnte nun endlich umgesetzt werden. Die gesamte Fläche ist mit einem WPC-Material ausgelegt, unterbrochen von quadratischen Kassetten-Beeten mit einem bunten Mix von pflegeleichten, hitzebeständigen und insektenfreundlichen Sukkulenten-Pflanzen. Es gibt einen Gruppentisch, um gemeinsam mit mehreren (Kollegen und Kolleginnen) essen zu können, sowie eine Lounge und einzelne Bänke. Die besonderen Highlights sein ein Kicker sowie ein Schachfeld.

Die Azubis waren vor allem über die Zusammenarbeit mit einigen anderen Kollegen und Kolleginnen froh und betonten übereinstimmend, dass sie sich über die Unterstützung bei der Planung vom Team Neubau, speziell von Nathalie Reiche, gefreut hätten, ebenso darüber, dass Michael Storch die Bauleitung bei der Umsetzung zusammen mit ihnen übernommen hatte. Ein Dank geht auch an die Regiebetriebe, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite gestanden und diverse Arbeiten durchgeführt haben.

Nun ist das Parkdeck ein einladender Ort für alle SBV-Mitarbeitenden, der sowohl Raum für entspannende Pausen als auch für aktive Erholung bietet. Er eröffnet neue Möglichkeiten und soll das Teamgefühl stärken. Während der Einweihungsfeier erhielten unsere Auszubildenden jedenfalls durchweg positive Rückmeldungen.

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Bericht vom 07. November 2023

Herbstrallye 2023: einmal quer durch die Siedlung Am Kannenhof

Treppenstufen, Vordächer, Blumenkästen und aufgeklebte Herzchen zählen, balancieren und Slalom laufen – auf der Strecke durch die Siedlung Am Kannenhof galt es für die Teilnehmenden der diesjährigen „Herbstrallye“ so einige lustige und interessante Fragen und Aufgaben zu lösen.

Mit viel Einfallsreichtum hatten die beiden Sozialarbeiterinnen Julia Horsch und Silke Giertz die kniffligen Quizfragen vorbereitet. Dabei ging es wie so oft in Solingen auch bei dieser Rallye rauf und runter. Aber gerade das hat vielen Familien Spaß gemacht, bestätigte etwa Tobias Ellereit, der unter anderem zusammen mit Tochter Nele, 3 Jahre, teilgenommen hat.

Start- und Endpunkt der Tour war der Spielplatz neben dem Haus Carl-von Ossietzky-Straße 12. Und genau da gab es Ende Oktober auch die Möglichkeit den ausgefüllten Bogen abzugeben und dafür eines der SBV-Giveaways als Belohnung zu erhalten. Klar, dass es an diesem Nachmittag nur strahlende Gesichter gab; und sogar die Sonne lugte hervor trotz Regenprognose …

Wer die Rallye in diesem Jahr verpasst hat, aber Spaß an solchen Touren hat, der kann gern beim nächsten Mal mitmachen: In den nächsten Osterferien ist es wieder soweit! Die Ankündigung erfolgt sowohl in der „Wohnen im Licht“ als auch hier auf unserer Website.

Bericht vom 06. November 2023

Martina Setzer hatte zusammen mit ihrem Mann an der Rallye teilgenommen
Drei Generationen unterwegs: Sabrina Klopp zusammen mit Sohn Paul, 7 Jahre, und ihrer Mutter Elke

Ehrung der Wohnjubiliare im Bewohnertreff Böckerhof

Mit einem schönen Blumenstrauß und einer schicken SBV-Tasse wurden die Mitglieder überrascht, die zur diesjährigen „Dankesfeier“ des Spar- und Bauvereins in den Bewohnertreff Böckerhof gekommen waren. Der Grund: Sie wohnen seit 50 Jahren ununterbrochen in einer Wohnung des Spar- und Bauvereins. Mehr als ein Dutzend Gäste waren der Einladung des Teams Sozialarbeit, Silke Giertz und Julia Horsch, gefolgt.

Aufs Herzlichste wurden sie von SBV-Vorstand Manfred Krause begrüßt, der betonte, dass langjährige Mitglieder wie sie die Genossenschaft maßgeblich geprägt hätten. Besonders hob er hervor, dass über viele Generationen „eine gute Nachbarschaft gepflegt“ worden sei. Die Treue, die sie der Genossenschaft seit so langer Zeit hielten, sei beispielhaft und wichtig in einer Gesellschaft, in der es gelte, Neues und Traditionen miteinander ins Gleichgewicht zu bringen. „Wohnen ein Leben lang“, dafür ständen auch sie als langjährige Mieter und Mieterinnen, so Manfred Krause, und er wünschte allen noch viele glückliche Jahre in ihren Wohnungen.

 

 

Bericht vom 31. Oktober 2023

Neue Ausgabe von „Kultur im Waschhaus“ am Sonntag, dem 29. Oktober

Unter dem Motto „Texte und Musik zum Krieg und Frieden“ steht die nächste Veranstaltung im Museum Waschhaus Weegerhof am kommenden Sonntag, 29. Juli um 11 Uhr auf Einladung des „Freundeskreises Waschhaus Weegerhof“.

Den Vortrag mit eigenen Texten und Gedichten wird wieder Günter Wülfrath halten, dazu gibt es in bewährter Manier Musik auf der Konzertgitarre von Willi Trösken.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

 

 

Bericht vom 25. Oktober 2023

Der Spar- und Bauverein, ein „Ort der Veränderung“

„Hier wird Nachhaltigkeit gelebt!“ lautet das Motto einer Zeitungs-Beilage, die der Stab „Nachhaltigkeit und Klimaschutz“ der Stadt Solingen herausgegeben hat. Darin werden gut zwei Dutzend „Orte der Veränderung“ in Solingen vorgestellt, auch der Spar- und Bauverein, genauer: die Siedlung Weegerhof mit ihrem Waschhaus. In der „Mini-Zeitung“, die Mitte August dem Solinger Tageblatt beigelegt war, beschreibt Oberbürgermeister Tim Kurzbach in einem Interview unter anderem die vielen Möglichkeiten, wie sich jeder Einzelne engagieren kann, für mehr Artenvielfalt, für mehr Grün und insgesamt mehr Nachhaltigkeit.

In Form von Porträts werden neben dem Spar- und Bauverein auch Sportvereine und Schulen mit ihrem individuellen Engagement vorgestellt, ebenso Unternehmen, Initiativen wie der Nachbarschaftsgarten „Oase Ohligs Ost“ und auch die Unverpacktläden in Ohligs und Wald. Die Vielfalt der Menschen und Einsatzorte in Solingen soll zeigen: Wir sind viele und gemeinsam setzen wir uns für die Globalen Nachhaltigkeitsziele ein, wie sie im „Pariser Abkommen“ während der Weltklimakonferenz 2015 von 150 Staaten unterschrieben wurden. Wir vom SBV machen unter anderem deutlich, dass wir für „Wohnen zu fairen Konditionen“ stehen und verweisen ebenso auf die vielfältigen Veränderungen, die die Genossenschaft im Laufe ihres 125jährigen Bestehens durchlaufen hat, als auch unsere  Missionen für eine zukunftsfähige Ausrichtung des SBVs.

Digital nachzulesen hier: https://nachhaltig.solingen.de/inhalt/verzeichnis/orteDerVeraenderung, der Beitrag über die SBV Solingen eG: https://nachhaltig.solingen.de/inhalt/ortederveraenderung-spar-und-bauverein.

Bericht vom 05. Oktober 2023

PV-Balkon-Anlagen: Schritt für Schritt unabhängiger werden von Energieversorgern

Diverse Ereignisse der letzten Jahre haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, von fossilen Energieträgern unabhängig zu werden. Zu einer klimagerechten, energieautarken Gebäudeausstattung gehört neben dem Einsatz von Wärmepumpen auch die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen zur Sonnenenergie-Ernte. Der SBV setzt viel daran, gerade im Rahmen von baulich ohnehin notwendigen Maßnahmen überall da, wo es möglich ist, Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern unserer Bestände montieren zu lassen. Hierzu wurde in 2022 / 2023 eine PV-Realisierungsstrategie entwickelt.

Der SBV hat bis Anfang der zweiten Jahreshälfte 2023 bereits 24 Anlagen mit einer Leistung von 725 kWp installiert und speist mit seinem Anlagenpark pro Jahr ca. 644.000 kWh in das Solinger Stromnetz ein. In 2023 / 2024 werden wir den Strategieprozess „PV für SBV-Immobilien“ weiter voranbringen und verfolgen dabei das Ziel, den auf unseren Dächern erzeugten Strom – in Zusammenarbeit mit energiewirtschaftlichen Spezialisten – mittelfristig unseren Mieter als SBV-Mieterstrom anzubieten.

Technische und rechtliche Rahmenbedingungen sind zu beachten

Einige Mieter und Mieterinnen haben nun angefragt, eigene, steckerfertige Solarmodule an ihren Balkonen anbringen zu können. „Jein“ lautet unsere Antwort. Selbstverständlich erkennen wir absolut an, wenn Mieter:innen sich für den Klimaschutz und die Energieautarkie engagieren. Grundsätzlich befürwortet der SBV also das Engagement seiner Mitglieder, in grüne Technologie zu investieren. Aus technischen und rechtlichen Rahmenbedingung sind vor Montage und Inbetriebnahme allerdings einige Eckpunkte zu prüfen.

Diese Kriterien sind vor Kauf einer Photovoltaik-Anlage für Balkone zu beachten:

1. Für die Installation an das in der Wohnung installierte Stromnetz ist der Montageort und der Einspeisepunkt durch einen vom SBV zu benennenden Handwerker zu prüfen. Die Prüfkosten belaufen sich in der Regel auf ca. 120,00 €.

2. Eventuelle Anpassungen der Elektro-Installation sind vom SBV in Auftrag des Mieters nach der Prüfung vor Ort mit der Elektrofachfirma abzustimmen.

3. Da der Vorteil aus der Energie-Einsparung durch die Balkon-PV-Anlage ausschließlich beim individuellen Mieter/der Mieterin liegt, sind auch die Prüfungs- und Anpassungskosten vom Mieter bzw. der Mieterin zu tragen.

4. Mit der Bereitschaft der Kostenübernahme und dem Abwägen der baulichen Voraussetzungen zur Verkehrssicherung kann der offizielle Genehmigungsprozess
„Sondereinbauten Mieteranlagen PV“ angestoßen werden.

Die technischen Anforderungen an das steckerfertige Solarmodul und dessen Einsatz richten sich nach VDE-Anwendungsregel „Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz“ VDE-AR-N 4105 sowie der DIN VDE V 0100-551-1 „Errichten von Niederspannungsanlagen“ in der jeweils geltenden Fassung.

Des Weiteren ist der Netzbetreiber – etwa die Stadtwerke Solingen Netze – für die Schaffung der technischen Voraussetzungen mit einzubinden, um die Ausstattung der Zählereinrichtung und der Einspeisevoraussetzungen zu klären. Grundsätzlich ist die Anlage im Marktstamm-Datenregister anzumelden. Diese findet man als Stadtwerke-Kunde/in hier: www.netze-solingen.de/einspeiser/steckerfertige-photovoltaik-anlage.

Wenn Mieter:innen sich persönlich oder als Hausgemeinschaft für den Einsatz von Stecker-Solargeräten für ihre Balkone interessieren, sollten konkrete Anfragen direkt an das Team Wohnen 1 bis 3 gestellt werden, so dass alle weiteren Schritte miteinander abgestimmt werden können.

Aufgrund des hohen Aufwandes für die technische und regulatorische Umsetzung der Installation von steckerfertigen PV-Modulen macht es Sinn, den Bedarf im Gesamtobjekt zu erfragen und Leistungen zu bündeln. Bei Einigkeit in der Hausgemeinschaft kann eine Gesamtanfrage beim SBV gestellt werden.

Der SBV behält sich vor, der Installation von PV-Dachanlagen aufgrund der Wirtschaftlichkeit und größeren Sonnenenergie-Ernte den Vorrang zu geben, wenn steckerfertige Solarmodule den Bau von Dach-Photovoltaik-Anlagen technisch und regulatorisch beeinflussen sollten. Ggfs. ist in einem solchen Fall mit dem Rückbau der steckerfertigen Solarmodule zu rechnen.

Bericht vom 25. September 2023

Neue Herbst-Ausgabe der „Wohnen im Licht“

Ganz frisch wird und wurde die neue Ausgabe unseres Mitglieder-Magazins verteilt. Darin ein Rückblick auf schöne Feste im Sommer sowie die vergangene Vertreter:innenversammlung, in der u.a. Heike Rüdiger als Aufsichtsrätin verabschiedet und Heike Bensberg als solche neu gewählt wurde. Außerdem gibt es viele interessante Neuigkeiten aus den Abteilungen „Sparen“ und „Planen & Bauen“.

Der neue Abteilungsleiter für „Mieten und Wohnen“ wird im Magazin ebenso vorgestellt wie auch alle anderen neuen Kolleginnen und Kollegen, die seit April im Team sind, willkommen geheißen werden. Neu ist unsere Kinderseite, dieses Mal mit Spielen und Bastelideen für den Herbst. Auch in der aktuellen Ausgabe: die Namen und Adressen der Mitglieder der Vertreter:innenversammlung.

 

Das gesamte Heft findet man bei uns im Download-Bereich hier.

 

 

Bericht vom 25. September 2023

Musik im Waschhaus: „Suse swingt“

Rückblick: Im Sommer fand im Waschhaus in der Siedlung Weegerhof ein tolles Konzert statt. Die Solinger Band „Suse swingt“, bestehend aus Susanne „Suse“ Lucas (Gesang), Oliver Richters (Piano), Armin Runge (Kontrabass) und Jürgen Schmidt (Schlagzeug), spielte Musik der 1950er und 1960er Jahre, etwa Hits von Evelyn Künneke. Bei Liedern wie „Irgendwo, Irgendwann fängt ein kleines Märchen an“ und „Ich hab mich so an Dich gewöhnt“ wurden Erinnerungen wach, an vielen Stellen wurde mitgesummt und wurden Textzeilen mitgesungen.

Über 100 Bewohnerinnen und Bewohner waren gekommen und wurden von den Engagierten aus dem Weegerhof mit Kaffee, Kaltgetränken und Plätzchen versorgt. Vor dem Konzert und in der Pause blieb auch Zeit zum Klönen.  Und alle waren sich einig: Wie schön, dass wir nach so langer Zeit – 2021 und 2022 war der Auftritt coronabedingt ausgefallen – wieder solch beschwingte zwei Stunden zusammen erleben konnten!

Ein großer Dank dem Orga-Team für die Ausrichtung des Konzerts. Bei der Spendenaktion kamen ganze 362 Euro zusammen, der Betrag wurde von Vorstandsmitglied Erwin Kohnke gerne für den Nachbarschaftshilfeverein des SBV entgegengenommen.

 

 

Bericht vom 25. September 2023

Rückblick: Sommerfest am Wasserturm

Bei bestem Wetter fand Mitte August das Sommerfest der Siedlung Am Wasserturm im und vor dem Nachbarschaftstreff statt. Organisiert wurde die Veranstaltung wieder von den SBV-Sozialarbeiterinnen Silke Giertz und Julia Horsch in Kooperation mit dem Team vom Pflegeverbund „Teheïm Solingen“.

Das großzügige Büffet mit zehn unterschiedlichen Kuchen und Torten wurde wie schon viele Male von den fleißigen Damen des Donnerstags-Kaffeetreffs, Rosemarie Steinert, Ute Wilhelm und Angelika Schmitz gespendet, vielen Dank dafür!!! Für alle Gäste vor Ort gab es auch noch eine Kugel Eis vom Eiswagen.

Mitsing-Konzert mit Evergreens

Nachdem die Line Dance-Gruppe unter anderem einen Salsa-Tanz präsentiert hatte, übernahm Clown Willy alias Bernd Möller mit seiner Gitarre und lud ein zum Mitsing-Konzert. Zu Evergreens wie „Que sera sera“, „Tanze mit mir in den Morgen“ und „Seemann, deine Heimat ist das Meer“ wurde kräftig geschwoft und dank ausgeteilter Liederblätter textsicher mitgesungen. Zusätzlich gab Günther Niekerken ein paar Lieder auf der Mundharmonika zum Besten – insgesamt ein tolles, mitreißendes Programm!

Daran hatten auch die Mit-Organisatorinnen Silke Giertz und Julia Horsch ihre Freude. Silke Giertz hätte sich lediglich gewünscht, dass noch mehr jüngere Bewohner:innen zum Fest gekommen wären: „Wir haben in jeden Briefkasten eine Einladung gesteckt. Gerade für Kinder wurde auch der Eiswagen eingeplant. Es wäre wirklich schön, wenn beim nächsten Mal noch ein paar mehr Familien den Weg zum Fest fänden.“

Bericht vom 22. September 2023

Neue Sichtweisen, gelebte Tradition: ADFC-Radtour durch die Siedlungen

Am vergangenen Sonntag traf sich eine Gruppe Interessierter im Südpark zur ADFC-Radtour durch Solingen. Der optimale Ausgangsort, um einige der großen SBV-Siedlungen mit dem Rad zu entdecken, befand ADFC-Tourenleiter und SBV-Mitglied Reinhold Weber. Uwe Asbach, Mitglied des Vorstands des SBV, begleitete die Tour und erklärte zuvor und auch unterwegs einige Details zur Entstehung der Genossenschaft und zu Besonderheiten der einzelnen Siedlungen.

Über die Korkenziehertrasse ging es zunächst zum Wasserturm, wo Uwe Asbach unter anderem das Konzept des „SeniorenWohnens“ erläuterte. Danach wurden die Siedlungen Cronenberger Straße und Schillerstraße angesteuert. Dort und wie in vielen SBV-Siedlungen fielen immer wieder die großzügigen Grünflächen mit altem Baumbestand ins Auge.

Frisch renoviert mit geschmackvollen Fassaden zeigten sich die Häuser Dietrichstraße 4 bis 22 an der Hasseldelle, wo bei den Instandsetzungs-Arbeiten in den letzten Monaten besonderer Wert auf Natur- und Artenschutz gelegt worden ist. Auch die Einrichtungen des Vereins „Wir in der Hasseldelle“ interessierten die Radfahrenden aus Solingen und Wuppertal.

Imponierend: tolle Ausblick, viel Grün

Über die Traditions-Siedlungen Klauberg, Wupperstraße sowie Kannenhof ging es via Hippergrund Richtung Südstadt, wo mit der Siedlung Zietenstraße Bauten aus den 1970er Jahren in Augenschein genommen wurden. In der Siedlung Viertes Feld berichtete eine Anwohnerin vom Balkon aus, dass sie dort seit den 1950er Jahren lebe und sich sehr wohl fühle. Vor allem der tolle Ausblick weit über die Solinger City imponierte auch der Radtour-Gruppe. Ebenso fanden die renovierten Mehrfamilien-Häuser an der Hacketäuerstraße mit neuer Fassadendämmung, neuen Fenstern, teilweise barrierefreien Zugängen und überdachten Fahrradstellplätzen viel Anklang.

Den Rückweg Richtung Südpark trat die Gruppe über die Siedlungen Böckerhof und Weegerhof an. Auch hier waren zum einen die Grünflächen und der Erhalt der „grünen Lungen“ ein Thema, andererseits die zukunftsweisenden Baumaßnahmen des SBV etwa am Argonner Weg.

Ein herzliches Dankeschön geht an ADFC-Tourenführer Reinhold Weber, der andere auch gern an seiner Passion „Radtouren“ teilhaben lässt und unter anderem das Buch „Bergisches Land. Radeln für die Seele“ geschrieben hat.

Bericht vom 21. September 2023

Anlässlich des Jubiläums: Filmbeitrag im WDR

Ende Juli war der WDR zu Gast beim SBV. Der Anlass: das 125jährige Jubiläum der Genossenschaft. Für den Beitrag, der in der „WDR Lokalzeit“ ausgestrahlt wurde, interviewteJournalistin Corinna Schlechtriem nicht nur die Vorstandsmitglieder Jürgen Dingel und Uwe Asbach. Sie und ihr Team nahmen sich auch viel Zeit, um die Siedlungen Weegerhof und Böckerhof inklusive Waschhaus und Bewohnertreff zu besuchen. Auch historische Filme und Fotos kamen zum Einsatz.

Marlies Pickelein, Almut Marczinski und Heike Paschlewitz berichteten stellvertretend vom Siedlungsleben im Weegerhof. Sie stellten heraus, dass es zugleich Chance und Verpflichtung jedes Genossenschaftsmitgliedes sei, „eigene Ideen einbringen“ zu können. Im Gespräch mit dem Vorstand ging es unter anderem um barrierefreies Generationenwohnen, preisbewussten, modernen und zeitgemäßen Wohnraum sowie die energetische Ausrichtung der Genossenschaft für die Zukunft. Das Fazit des Films: Die Idee einer Wohnungsgenossenschaft wie der des SBV sei „aktueller denn je“.

18. August 2022