Seit fast zwanzig Jahren treffen sie sich alle 14 Tage montags im Nachbarschafts-Treff an der Rolandstraße in der Hasseldelle: 10 bis 25 Damen und einige wenige Herren „im besten Alter“, um zu tottern und gemeinsam selbstgebackenen Kuchen und Kaffee, belegte Brötchen und kalte Getränke zu „verspachteln“.
Einige kennen sich schon fünfzig Jahre. Andere sind eher „neu“ an der Hasseldelle. Alle sind sie Nachbarn bzw. Nachbarinnen und teilen Freud und Leid. Sie haben einen gemeinsamen Wunsch: Es mögen sich doch noch andere liebe Menschen aus dem Quartier oder der weiteren Nachbarschaft dazugesellen, damit der Kreis auf Dauer nicht kleiner wird.
Mitorganisatorin Heide-Marie Treßelt: „Wir sind offen für neue Gesichter. Wirklich – wir würden uns sehr freuen, wenn andere Gleichaltrige, gern auch Jüngere kommen, und wir gemeinsam diese schöne Tradition fortführen.“ Zusammen mit Inge Schmidt und Doris Friedrich sorgt sie dafür, dass es für das gemeinsame Kaffeetrinken stets leckere, selbstgebackene Kuchen gibt. „Das sind richtige Künstlerinnen“, sagt Monika Wenke anerkennend. Sie kommt immer gern in die „Cafeteria“. „Hier erfährt man, was los ist in der Hasseldelle, und tauscht sich mit netten Menschen aus.“ Das finden auch Ursel Bockelmann und Hannelore Platz. Man kennt sich seit vielen Jahren, vom Spielplatz, als die Kinder noch klein waren, oder von der Bushaltestelle. „Wenn wir uns kennen, können wir besser aufeinander achtgeben“, meint auch Heide-Marie Treßelt.
Wer bei der „Cafeteria“ in der Hasseldelle gern dabei sein möchte, ruft am besten Heide-Marie Treßelt, Tel. 0212 – 5 84 10, an und erfährt das genaue Datum des nächsten Treffens. Jeden zweiten Montag von 16 bis 18 Uhr, Rolandstraße 3, direkt neben der Bushaltestelle Rolandstraße der Linie 684. Für die Speisen und Getränke wird ein Obolus erbeten.