Unsere Wohnungsgenossenschaft investiert jedes Jahr mehrere Millionen Euro in die Qualitätsverbesserung der Siedlungen, unter anderem durch die Modernisierung von Wohnungen. Vorstandsmitglied Roland Bak erläutert: „Uns als Genossenschaft ist die Werterhaltung der Substanz unserer Siedlungen sehr wichtig. Daher ist unser Team ‚Modernisierungen und Großinstandhaltung‘ fortlaufend damit beschäftigt, positive Veränderungen herbeizuführen.“ Teamleiter Florian van Herk kann dabei auf die Erfahrung eines achtköpfigen Teams vertrauen. Er sagt: „In vielen älteren Häusern steht beim Wechsel der Bewohner auch der Umbau der Bäder an. Die Ansprüche an modernes Wohnen haben sich nun einmal gerade im Hinblick auf die Sanitäranlagen verändert.“
Bauleiter Marcel Schreiber zeigt am Beispiel von Wohnungsmodernisierungen in Häusern an der Drosselstraße die Veränderungen auf: „An diesem Beispiel sieht man, wie aufwändig solche Maßnahmen sind. Zunächst mussten sämtliche Leitungen, Wasser und Abwasser, sowie die Sanitäranlagen komplett erneuert werden. Zusätzlich waren Mauerarbeiten vonnöten, anschließend machten sich die Elektriker ans Werk, zuletzt die Fliesenleger und Maler.“
20.000 Euro für fünf Quadratmeter Bad
Alles in allem kostet die Modernisierung eines Bades – nach einer fachmännischen Endreinigung – fast 20.000 Euro. „Der Aufwand ist fast in allen Bädern gleich“, erläutert Marcel Schreiber. „Wenn zusätzlich eine Badewanne eingebaut wird, erhöht sich das entsprechend, ebenso, wenn das Bad insgesamt größer als fünf bis sieben Quadratmeter ist, aber das kommt selten vor.“
Auch in diesem Jahr plant das Team den Umbau von über hundert Bädern, erklärt Vorstandsmitglied Roland Bak: „Das sind Investitionen in die Zukunft unserer Genossenschaft, erstens, weil damit die Wohnqualität unserer Siedlungen nach und nach verbessert wird, zweitens, weil die Geräte, die wir einbauen, einen geringeren Verbrauch haben.“
Unten zu sehen: Beispiele von renovierten Bädern, darunter Fotos eines Badezimmers im Zustand vor der Renovierung.